Kaum eine Sportart bietet ein so umfassend vielfältiges Training wie die Zweikampfsportart Boxen. Als Fitnesstraining inszeniert und weniger als Freizeitprügellei und der Suche nach dem Knockout wird Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen geschult. Keine Muskelgruppe, von der Waden bis zur Halsmuskulatur bleibt unberührt und das ohne großen zusätzlichen Geräteaufwand mit minimalem Equipment.

Boxen das komplette Fitnesstraining

„Boxen das komplette Fitnesstraining“Boxequipment

Fern vom vordergründigen Zweikampfaspekt werden aus geübten Bewegungsabläufen später intuitiv abgerufene, aus denen das technisch taktische Grundgerüst gebildet wird. All diese Fähigkeiten die beim Boxsport benötigt werden lassen sich auf unterschiedlichste Weise trainieren und bedienen auch andere Motive als nur schnödes Schlagen.

Beim Boxen geht es natürlich nicht nur um und mit physische(n) Qualitäten.

 

Respekt und Achtung vor anderen, Durchsetzungsvermögen, das ständige Taktieren und Wechseln von defensiven und offensiven Handlungen, das “ sich Rausarbeiten“ aus scheinbar ausweglosen Situationen, abtauchen, vermeiden und  auch das „mal Einstecken“ können hilft einen starken Geist zu formen, der auch im Arbeitsalltag und anderen Lebensituationen gefragt ist.

Der Sieger braucht vor allem den Verlierer

 

…durch den er erst zum Sieger werden kann und dem entsprechend sollte dieser geachtet und geschätzt werden. Boxen ist wie das Leben!Viele Kalorien, trübe Gedanken und Schweiß gehen verloren bei einem Boxtraining von 60 Minuten. Ein 185 cm großer und 90 kg schwerer männlicher Sportler verbraucht beim übenden Boxen ca.700 kcal pro Stunde, im Ring durch die längeren Wege sogar um die 900 kcal! Bei Damen ist das nicht viel weniger. Hier ist natürlich noch erwähnenswert das die Selbstsicherheit in bedrängenden Alltagssituationen enorm steigt, basierend auf den angeeigneten Fähigkeiten die der Selbsverteidigung genügen. Das Boxtraining verhilft durch die geforderte focussierte Konzentration abzuschalten von angestauten negativen Gefühlen und Gedanken. Das Wälzen von Problemen des Alltags, das viele selbst beim Joggen noch tun, ist hier nicht möglich.

Die Konzentration auf das Boxtraining erfordert Selbstdisziplin

 

Das Ausblenden jeglicher „Nebenkriegsschauplätze“ ist automatisch und fördert so Stressbewältigung und Entspannung…! Wer sich regelmäßig dem Trainingspartner und dem Boxsack stellt kennt und schätzt dieses Gefühl nach getaner Trainingsarbeit sehr. Dabei darf natürlich auch gelacht werden wenn Zeit und Sauerstoff dafür vorhanden sind. Auch deshalb weil ja Lachen durch die Ausschüttung von Endorphinen, die unser Immunsystem stärken,  bekanntermaßen die beste Medizin ist.

Boxen erlernen kann jeder, – der will…

 

Besonders für Neueinsteiger jenseits der Mitte 30, die schon immer Boxen wollten, ist ein sehr individuelles Personal Training von großem Vorteil weil es sich ohne Leistungsdruck einfach besser üben lässt.Viel ließe sich noch über selbst erlebtes, über Sieg und Niederlage, über die Mythen von Schweiß, Leder und Tränen, über die Geschichte und die Emotionen des Boxens philosophieren. Sicher wird heute noch beim Training Gelegenheit sein… Let’s get ready to rumble!

Folgendes Video erzählt eine Geschichte, die Sportler und Personal Boxtrainer kennen und die nicht nur mit Boxtraining zu tun hat. Wie erwähnt: „Boxen für den Frieden“. R.I.P. lieber Thomas!

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