Glück durch Bewusstmachung und Achtsamkeit?

Unser Leben ist nicht sicher, unser Tod schon. Was  bedeutet das? Nun, ein Fakt der allen bekannt ist und doch für jeden andere Schlussfolgerungen und Verhaltensmuster hervorruft. Kann man sein Leben nicht in der Gestalt kontrollieren das es perfekt, sicher und völlig risikolos ist? Um daraus resultierend so richtig glücklich zu sein und es dann umfänglich genießen zu können? Gedanken die einige Menschen in eine endlose „Grübelspirale“ treiben. Und dabei sind Gedanken doch frei wählbar! Als Mentaltrainer und Personal Coach werde ich häufig bei der Arbeit mit meinen Klienten mit Fragen konfrontiert die diesbezüglich sehr vielschichtig sein können. Die Intention die dahintersteckt ist, wenn wir die Tiefenstruktur beleuchten, immer die gleiche: „Glückssuche“! Und so möchte ich folgend einige Gedankenansätze zur Thematik anbieten und dabei auch bemerken wie es nicht funktioniert.

Glück - Mental Coach/Personal Trainer

Glück – „Freiheit der Gedanken“
Foto: pixabay

Natürlich gibt es Trauscheine, Beamtenlaufbahnen, Lebensversicherungen, Sparbücher, Krankenkassen, Immobilien, Aktienfonds, Pflegeversicherungen, Airbags, Rettungsschirme, Rettungsringe, Schleudersitze,  und „last but not least“ Sterbeversicherungen. Für einen großen Teil ist das jedenfalls sicher genug, so wird die Suche nach „immer mehr Sicherheit eingestellt“, oder auf das Essentielle reduziert. So bleibt dann diesen Menschen mehr sorgenfreie Zeit für das Wesentliche im Leben, -für „Sicherheitsdenker“ wird das deutlich schwieriger. Steigt mit mehr Sicherheit auch analog der Glücksfaktor an? An dieser Stelle fällt mir eine kleine Story nebenbei ein, als John Winston Lennon seine Mutter Yoko Ono fragte, was das Wichtigste im Leben sei, und sie antwortete „Glücklich sein“!  Als er später in der Schule einen Aufsatz darüber schreiben sollte „was er im Leben werden wolle“ und er lediglich das Wort “ Glücklich“ schrieb, bemerkte der Lehrer dazu:  (mehr …)