Hier eine kleine Trainingsstory, welche zu kurz gefasst wäre, wenn sich diese lediglich auf Gewichtsreduktion, Rückentraining und Fitness in erster Linie beziehen würde. Sehr oft sind die Motive und Ziele, hinter den erstgenannten Motiven und Zielen, für den Klienten die viel wichtigeren und bedeutungsvolleren. Natürlich kann physisches Training und gesunde Ernährung einen wichtigen Bestandteil beitragen, auch ein besseres mentales Gleichgewicht zu erzielen, aber nicht nur!
Wenn Fitnesstrainer richtig hören, brauchen sich diese viel weniger als Drillsergeant auf Vordergründiges stürzen, sondern setzen zunächst da an wo der Klient glaubt nicht ansetzen zu müssen oder zu können.Und wenn ressourcenorientiertes Coaching Wirkung hinterlässt, der Klient im Anschluss dadurch seine eigenen Facetten besser erkennen, heben, erleben und leben kann, dann kann es beim physischen Training auch mal richtig krachen. Dass ist erwünscht, macht fit und dazu riesigen Spaß! Aber der Reihe nach:
Personal Trainer? Sport? Zielorientierte Ernährung? Der Bauch muss weg und sonst nichts! Ok., dann soll der „Personal Trainer“ halt mal zum Tee kommen und vortragen warum, wer, welche „Schweinehunde“ hält und wann und wohin die beißen. Und so war es dann: Susi ist zu klug um folgende Frage tatsächlich zu stellen, und doch schien es zwischen ihren Zeilen immer wieder spürbar zu rufen:
„Wie kann sich etwas zum Besseren verändern, ohne das ich etwas verändern muss?- sag mal Personal Trainer!“
Oder wie kann ich ein außerordentlich positives Ergebnis mit minimalem Aufwand erzielen? Sind Personal Trainer nicht exakt genau dafür da, so etwas zu ermöglichen? Ein recht lustiges Gespräch kann ich Ihnen sagen, ein wichtiger Grund der „Bauchsache“ eine Chance zu geben. Obwohl der Berg der bevorstehenden Arbeit und der Veränderungsanspruch nicht zu Susis Einstellung passte: „Ich hasse Sport und liebe Nutella“ ! Es war ungefähr so, und das passiert sehr selten, als würde man von mir erwarten, ich könnte Sänger ausbilden, die lauthals vollmundig Lieder intonieren ohne dabei die Lippen bewegen zu müssen. Also bauchredend um Susis Bauch zu erreichen, äußerlich aber noch mehr innerlich.
Nicht die üblichste, aber dennoch durch zur Hilfenahme von NLP- Splittern und Hypnose eine sehr wirksame Kommunikationsform.
Insofern war es zunächst viel mehr ein Mentaltraining als ein intensives körperliches Fitnesstraining. Es war zwar nicht so, als wüsste sie nicht wo ihr Schiff hinsegeln soll, aber sie war sich noch nicht sicher aus welcher Himmelsrichtung der Wind kommen soll. Die typischen Strategien, von der Extremkasteiung und Diäten verschiedenster Ausprägung, bis hin zum folglichen und unvermeidlichen Jojo, stand bis zu unserem First Meeting schon einiges bei Susi auf der Tagesordnung um Gewicht zu reduzieren. Zwischenzeitlich zeigte in der „Experimentierphase“ die Waage sogar ein dreistelliges Ergebnis an-nur soviel zu den Bemühungen!
Sie war jedenfalls stets bemüht…. Der falsche Glaube, dass Methoden zum Abnehmen nur so aussehen können, galt es zunächst in den Glauben umzuwandeln dass es anders geht, gespeist durch erste gute Reduktionsergebnisse. Und dann ging es darum, aus dem Glauben die feste Überzeugung und das Wissen zu machen, das Flexibilität in der Entscheidung, welche Maßnahmen und Denkweisen brauche ich punktuell im Hier und Jetzt um fortlaufend Gewicht zu reduzieren, das Wichtigste ist.
Abnehmen ist auch Glaubenssatzarbeit
Das ist dann wohl die eigentliche Aufgabe von Personal Coaches, ihren Klienten eine flexibles Denk-und Handlungsportfolio innerhalb des Mentaltrainings beizubringen. Mit einigen vorsichtigen Bauch- und Rückenübungen begannen wir zunächst mit der Stärkung der inneren muskulären Werte, vertrauensbildenden Maßnahmen und natürlich auch um den Rückenschmerzen zu Leibe zu rücken. Natürlich wurden die Schmerzen weniger, bis sie letztlich ganz verschwanden, verbunden mit den ersten Kilos. Dabei blieb es nicht, wie sie dem folgendem Feedback der mittlerweile boxenden Klientin viele Monate nach Trainingsbeginn entnehmen können. Zusätzlich im nachfolgenden Video eine kurze Trainingssequenz in der es vorrangig um die Ausbildung physischer Qualitäten geht.
Hier das Fazit der nunmehr begeisterten Sportlerin: Ich lernte Robert im März 2011 kennen und bin seit dem begeistert. Er ist ein cooler, sehr sympathischer, bodenständiger, ausgeglichener Typ und das kombiniert mit seinem fundierten Fachwissen, welches er locker innerhalb des Sportes einbringt und dazu seiner emphatischen Art, kann man von einem 6er im Lotto sprechen, wenn man die Möglichkeit hat, mit ihm zu trainieren. Ich zeichnete mich hingegen aus durch starke Rückenschmerzen, 18 Kilo Übergewicht, ständigen Jammerein während des Trainings und meinem Gedanken: „Ich hasse Sport“!
Robert blieb am Ball mit seiner positiven Lebenseinstellung, Humor, Spaß am Sport, den richtigen Worten an der richtigen Stelle und seinem Glauben, dass jeder alles erreichen kann.Ich habe seit dem gemeinsamen Training (zweimal wöchentlich Krafttraining) keine Rückenschmerzen mehr, habe gesund und bewusst abgenommen und meinen Körper in Form gebracht. Ich mache aus Überzeugung mittlerweile sehr gern Sport und das von einer ehemaligen Sporthasserin die nun seit einiger Zeit zum Boxtraining übergegangen ist. Ich habe einen Sport gesucht, der mich physisch und psychisch auspowert und hatte Lust auf Boxen. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß!
Mit „Mentalflüsterei“ Der Flugangst ade gesagt
Robert wäre nicht Robert, wenn er nicht den Blick fürs Ganze wahren würde. In den vielen Trainingsstunden und Gesprächen kam ich manchmal auf meine Flugangst zu sprechen, diese zeichnete sich durch pure Panik aus, wenn ich nur an einen möglichen zukünftigen Flug dachte. Immer wieder „pflanzte“ mir mein Trainer positive Gedanken zum Thema Fliegen ganz nebenbei ein und durch die Steigerung meines Selbstwertgefühls fühlte ich mich langsam bereit, mich dieser Angst zu stellen und nahm den Vorschlag einer Hypnose durch Robert an.
Ich vertraue Robert und daher konnte ich mich ohne Schwierigkeiten in Hypnose versetzten lassen und ging auf eine Trancereise, die mich höher und höher über die Wolken brachte und ich fühlte mich sehr gut mit diesem Gedanken! Ich bin tatsächlich mit Erfolg geflogen und bin mehr als glücklich darüber, dass mir Dank dieser Methode und der Zusammenarbeit mit Robert die Welt nun offen steht!
„The hawk spread its wings and i love my occupation“…. Danke Susi für die Herausforderung Unmut in Mut und Flossen in Flügel zu verwandeln, Dein Vertrauen und die richtigen Schlüsse und Schüsse an der „Entwicklungsfront.“ Ich freue mich sehr auf Weiteres…
Schöne Story, die Verbindung Fitness, Mentaltraining mit Personal Trainer gefällt mir. Das könnte Zukunft haben: eine umfassende Betreuung, sowohl für Körper und Geist! Grüße aus Bochum
am 26.04.2006 schrieb Salma Hennings Ich arbeite mit Robert seit einem Jahr zusammen. Für mich ist er der beste Trainer, den ich mir vorstellen kann. Er ist fachlich korrekt und hilft mir auch in schweren Zeiten – dann wenn es kaum weiter geht. Ich habe mit ihm bis jetzt 15 kg abgenommen (Wir haben bei 94 kg angefangen). Außerdem bin ich jetzt körperlich sehr fit. Ich möchte jetzt noch 15 kg abnehmen und bin sehr zuversichtlich. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.
mir persönlich hat diese seite sehr geholfen, kurze tipps auf den punkt gebracht
Super Artikel! Wenn ich nicht selbst Personal Trainer wäre, würde ich dich glatt buchen 😀
Der Artikel ist super! Es ist schon cool wenn man einen so vielfältigen Coach an seiner Seite hat!
Ich mag solche realen Storys mit happy end. Auch meine Freundin hat zum Abnehmen in einen Personal Trainer investiert und wirklich krass abgenommen. Jetzt trifft sie ihren Trainer nicht mehr so oft, hält aber ihr Gewicht schon erstaunlich lange. Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Geweicht und überlege das gleiche zu tun. Deine Site hat mir jedenfalls dabei geholfen. Grüße aus Bielefeld
Hallo Robert, das ist wirklich persönliches Training, dort zu unterstützen wo es wichtig ist. Du hast da ganz offensichtlich breite Möglichkeiten deinen Kunden zu helfen. Hut ab!
Coole Geschichte, schön geschrieben. Das verstehe ich unter persönliches Training. damaris