von Robert Rode | Juni 20, 2009 | Ernährung |
Ach im Bereich Nahrungsergänzung gilt: dank der Wissenschaft ist kaum eine Geschichte im Gesundheits- und Medizinsektor zu Ende geschrieben. So soll dieser Artikel auch eher eine Ergänzung oder eine Etappe auf dem Weg zum vollständigen Wissen bezüglich Pro & Contra bei Nahrungsergänzung sein. Aus heutiger Sicht und Wissensstand gibt es erwähnenswert neues: Lange waren oder sind führende Orthomolekularmediziner der Auffassung, man könne mit hoch dosierten Radikalfängern wie Vitamin E+C aus der Kapsel den Kampf gegen die aggressiven Sauerstoffmoleküle, den sogenannten freien Radikalen, aufnehmen, und so ua. einen passiven Beitrag gegen Alterungsprozesse leisten.
„Simply the Best“
Eine aktuell veröffentlichte Studie ist der Frage nachgegangen, welche biochemischen Reaktionen ergeben sich im Körper bei der Aufnahme von Vitaminpräparaten und sind diese Einflüsse nur positiv. Die bei dieser Studie zusammenarbeitenden Universitäten Jena, Leipzig, Harvard und das Institut für Ernährungsforschung in Potsdam stellen nach Auswertung infrage, ob es überhaupt sinnvoll sei, freie Radikale zu bekämpfen. Nein sagen die Forscher, die als „Zellschädiger“ in Verruf gebrachten Verbindungen haben auch wichtige und positive Funktionen im Körper. Denn zeitweiser oxidativer Stress wie er durch Sport erzeugt wird, tut dem Zellstoffwechsel auch gut, weil dadurch die Insulinempfindlichkeit des Körper erhöht und damit einer möglichen Diabetes Typ 2 vorgebeugt wird. Vitaminpillen verringern durch das Abfangen der freien Radikale genau diesen Effekt.
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von Robert Rode | Juni 20, 2009 | Ernährung |
Die Nährwertampel bringt Farbe ins Essen? Wer sich mit einer Rot-Grün-Gelben Ampelkoalition wirklich wohlfühlt, oder ob es einen Grund zur Freude bei Politikern und Wählern diesbezüglich gibt wird die politische Zukunft zeigen. Über Sinn und Unsinn dieses Farbenspiels wird heftig diskutiert, politisch, neuerdings aber auch intensiver bei der Lebensmittelwirtschaft, die sich eher Farbblindheit bei der Selektion von Lebensmittel beim Verbraucher wünscht, also letztlich auch politisch.
„Grün ist hier Rot“
n0nick flickr.com
Erstmals soll in Deutschland eine Kennzeichnungspflicht auf Lebensmitteln eingeführt werden, die es Menschen mit wenig Kenntnissen über gesunde Ernährung leichter macht, schnell Ungesundes von Gesundem zu unterscheiden und die richtige „Wahl“ zu treffen. Zunächst wird der Gehalt an ungesättigten Fetten und einfachem Zucker beim Farbenspiel Rot-Grün-Gelb deutlicher als bei der jetzigen GDA- Kennzeichnung, die eher zu einer verwirrenden Prozentrechnerei am Regal führt als zu hilfreichen Entscheidungsmerkmalen. Es sei denn der Einkauf darf zwei Stunden dauern. (mehr …)
von Robert Rode | Juni 14, 2009 | Entspannung |
Progressive Muskelentspannung als Entspannungswerkzeug? Beim Personal Training geht es auch immer wieder um Fragen, wie neben körperlicher Entspannung auch ein mentales Gleichgewicht hergestellt werden kann. Beides stellt sicher eine untrennbare Verknüpfung dar, da erst körperliche Fitness auch zu einer psychisch-mentalen Fitness führt und auch umgekehrt. Körper und Seele müssen ein Team bilden.Wichtig ist hierfür vor allem für eine optimale Relation von Be-und Entlastung zu sorgen.Wie kann man sich aber tatsächlich entlasten und effektiv von alltäglicher Reizüberflutung erholen und befreien?
„Mit allen Sinnen entspannen“
Lavendelfeld-Box Cox Photography Flickr.com
Natürlich vor allem mit Sport – aber nicht nur! Die progressive Muskelentspannung ist ein Entspannungsverfahren, das vom amerikanischen Arzt Edmund Jacobsen in den 30er Jahren entwickelt wurde, das basierend auf muskulärer Anspannung und folgender Entspannung insbesondere gegen psychische Belastung eingesetzt, ein hervorragendes „Werkzeug“ ist, um Stress abzubauen und vorzubeugen.
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von Robert Rode | Juni 14, 2009 | Entspannung |
Stressabbau ist heute gefragter denn je. Was machen Sie, wenn Sie der Stress überfällt? Essen, Rauchen, noch mehr Überstunden oder die Mitmenschen nerven? Ist der empfundene Stress durch diese oder ähnliche Maßnahmen jemals weniger geworden? Erinnern Sie sich doch an etwas erfreuliches, das Sie lächeln lässt. Oder schließen Sie die Augen und legen Ihren persönlichen Urlaubsfilm ein und konzentrieren sich auf eine gleichmäßige Atmung.
„Entspannende Bilder denken“ Foto: pixabay
Oder beklopfen Sie sanft Ihre Thymusdrüse (griech. „Thymos“-Lebensenergie), die hinter und in der Höhe Mitte des Brustbeins liegt. Die Thymusdrüse ist eine endokrine Drüse die Hormone produziert, die für die Steuerung und Reifung von Immunzellen in den Lymphknoten verantwortlich ist. Somit hat sie eine wichtige Funktion innerhalb unseres Immunsystems und ist damit bei der Abwehr von Krankheiten von Bedeutung.
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von Robert Rode | Mai 28, 2009 | Ernährung |
„Die Dosis macht das Gift“- sprach Paracelsus, das ist sehr lange her. Es ist noch nicht so lange her, als uns der marketingstrategische Lockruf „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ um die Ohren gehauen wurde, und unsere großen Fleischtöpfe die pure Lebenslust und Gesundheit versprachen.Viel ist seit dem geforscht worden, viel hat sich verändert, die durch diese Werbesuggestionen in Gang gesetzte Quantität und Dynamik unserer Tierhaltung und das Maß des Fleischkonsums im Speziellen.
„Frohkost statt Drohkost“
Für die ältere Generation um die 60+, die manchmal noch Hunger erleben mußte, körperlich schwer arbeitete, bedeutete, sich auch außerhalb des traditionellen Sonntagsbratens üppige Fleischmahlzeiten leisten zu können, Wohlstand und ein „dicker“ Fortschritt. Heute muß die Frage gestellt werden, wieviel quantativer Fortschritt mit manchmal dekadenten Zügen ist gut für unseren Körper? Ist mehr hier auch wirklich mehr Lebenskraft, verbunden mit längerem Leben und wenn ja, an welchem Ort auf der Welt?
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