Wie geht Motivation nicht- mit falschen, weil unkonkreten Sprachmustern? „Wir schaffen das“ – Wer unklar formuliert hinterlässt Unklarheit. Sowie auch derjenige keine Begeisterung erzeugen kann, der selbst nicht begeistert ist. Personal Trainer wissen: wer sich selbst und andere motivieren will, muss zunächst klare Aussagen mit konkreten Informationen an sein Unterbewusstsein und/oder das zu motivierende Umfeld senden. Was, wer, wozu, wie, wo, und wann sind wohl die wichtigsten Fragewörter, die in eine eindeutige Antwort münden müssen. Nur so kann ein Plan, ein Ziel, eine angestrebte Veränderung mit dem ersten Schritt auf den buchstäblichen Weg gebracht werden. Das Unterbewusstsein kann nur dann eine klare Handlungskette aufbauen, wenn Unkonkretes und Negationen vermieden werden.
Denn: Wer die Richtung nicht kennt, läuft auch nicht los, weil er nicht genau weiß wohin. Es wäre gerade so, als würde jemand in einer eiskalten Winterlandschaft stehen, sich nach Wärme sehnen, und lediglich laut „Sommer“ in den Wald hineinrufen. „Ich werde jetzt sofort zu Fuß nach Süden aufbrechen um die Wärme zu spüren die mich und mein Herz erwärmt“ könnte es lauten.
Motivation entsteht nicht durch Floskeln oder Durchhalteparolen
Schwammige Formulierungen bringen nur Verunsicherung und letztlich Demotivation. Man müsste, könnte, sollte dieses oder jenes tun, so geht das bei vielen Menschen Jahr ein Jahr aus. So verbringt man sein Leben komfortabel in Sicherheitszone und kann über den Mangel in der Welt jammern! Es geht auch anders: Klare Aussage und einfach machen!