Motivation zur Fitness? Wozu fragt Ihr Personal Trainer?

Motivation zur Fitness – wozu? Eine merkwürdige Frage? Gibt es wirklich solche Fragen, oder nur unzureichende, schwammige und unkonkruente Antworten? Aufgabe von Personal Trainern ist es jedenfalls nicht, vordergründige Motive zu erfinden und ihren Klienten angedeihen zu lassen, die nicht deren eigenen tiefsten Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Fit sein wollen ist ein Motiv, doch was bedeutet Fitness für Sie, was steckt in Ihrem Fall dahinter und was wollen Sie dafür tun? Klar ist,  nur Sie können herausfinden was wollen Sie wirklich.

Motivation zur Fitness

„Personal Trainer arbeiten mit Ihrem Kompass“
Foto: flickr.com

Medien, in welcher Form auch immer, Nachbarn, Bekannte oder Freunde suggerieren Mann und Frau häufig was man so alles braucht. Man müsse dieses oder jenes kaufen, dass machen und auch dieses oder jenes trainieren. Und nur dann haben Sie eine Chance auf ein glückliches und zufriedenes und vor allem fites Leben „ala Bacardi Feeling“. Fremdbeeinflussungen sind jedenfalls sicher! Was ist nicht alles schon geschrieben worden über Motivation im Zusammenhang mit Training. Doch welche Motivation haben Sie selbst wozu oder wofür?  Genau diese sollten Sie sich vor Beginn eines Weges oder einer Reise, wohin auch immer, stellen. Denn es geht nur mit und um Ihre Landkarten, Landschaften auf Ihrem Kurs, der mit nur Ihrem inneren Kompass gefunden werden kann.

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Abnehmen übernimmt mein Personal Trainer !?

Hier eine kleine Trainingsstory, welche zu kurz gefasst wäre, wenn sich diese lediglich auf Gewichtsreduktion, Rückentraining und Fitness in erster Linie beziehen würde. Sehr oft sind die Motive und Ziele, hinter den erstgenannten Motiven und Zielen, für den Klienten die viel wichtigeren und bedeutungsvolleren. Natürlich kann physisches Training und gesunde Ernährung einen wichtigen Bestandteil beitragen, auch ein besseres mentales Gleichgewicht zu erzielen, aber nicht nur!

Abnehmen - Boxtraining für Frauen

Dreamteam „Box Dich frei“

Wenn Fitnesstrainer richtig hören, brauchen sich diese viel weniger als Drillsergeant auf Vordergründiges stürzen, sondern setzen zunächst da an wo der Klient glaubt nicht ansetzen zu müssen oder zu können.Und wenn ressourcenorientiertes Coaching  Wirkung hinterlässt, der Klient im Anschluss dadurch seine eigenen Facetten besser erkennen, heben, erleben und leben kann, dann kann es beim physischen Training auch mal richtig krachen. Dass ist erwünscht, macht fit und dazu riesigen Spaß! Aber der Reihe nach:

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Der Coach als Bewegungshelfer und Mentaltrainer

Was macht einen Coach aus, was soll ein Coaching  bei wem bewirken? Ist der Coach derjenige der die Trillerpfeife auf dem Fußballplatz am lautesten pfeift um seinen zu betreuenden Sportlern Beine zu machen? Mitnichten! Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an, denn  heute sind die Tätigkeitsfelder eines Coaches wesentlich vielfältiger. „Wer schreit hat Unrecht“, pflegte meine Großmutter immer zu sagen. Fragen, „flüsternde Argumente“ , Selbstbeherrschung und Wertschätzung des Gegenübers sollen der Gegenentwurf und Königsweg sein etwas zu erreichen?

"Nicht mehr nur im Sport wird gecoacht" foto: axlape flickr.com

„Nicht mehr nur im Sport wird gecoacht“
Foto: axlape flickr.com

„Vor meinem  schreienden, wild gestikulierenden Chef habe ich keinen Respekt, er kann nicht anders und macht mich wütend und frustriert“, habe ich neulich von einer Klientin gehört. Wer erzielt tatsächlich welchen Nutzen aus solch einer Kommunikation, der  Chef oder der Mitarbeiter? Der  Begriff Coaching kommt aus dem englischen und bedeutet  die Initiierung und Unterstützung von Trainingsprozessen zur Entwicklung von Fähigkeiten im Privatleben, Beruf und natürlich auch im Sportbereich. (mehr …)

Mentaltraining – „die Vorstellungskraft wichtiger als das Wissen“

Mentaltraining – „Die Vorstellung ist wichtiger als das Wissen“: das sagte Albert Einstein, wohl einer der größten Naturwissenschaftler Deutschlands, wahrscheinlich weltweit und gerade deshalb bemerkenswert. Egal mit welcher Formel, Theorie oder welchem Werkzeug die Dampfmaschine, die  Autobahn, das Haus letztlich modelliert, konstruiert und gebaut wird, man muss diese(s) vor seinem inneren Auge sehen können. Ähnlich ist es auch mit sportlichen, beruflichen und ganz privaten Zielen. Natürlich ist es wichtig, die Vision von der Illusion zu unterscheiden, um Realistisches von Unrealistischem zu trennen, auch das macht Mentaltraining aus.

Mentaltraining / Coaching

Mentaltraining – „Ich will Me(h)er“
Foto flickr.com Puuikibeach

Der französische Schriftsteller und Flieger Antoine de Saint -Exupery meinte zur Visions- und Zielsuche folgendes: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“  Warum also nicht zuerst umfassend visionieren und visualisieren wohin die Reise geht? Denn:

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Mentaltraining – mit Entschleunigung versus Burnout

Ist Langeweile schon Mentaltraining? Mal nichts vorhaben, nichts richtig machen müssen, nichts erreichen müssen, nicht  erreichbar sein, den Aufwind geniessen ohne hektisches Flattern das die Kraft raubt. Manche sagen dazu die „Seele baumeln lassen“ , wenn man die Kraft aufbringt für eine Zeit lang bewusst kraftlos zu sein um die Kraft nicht zu verlieren. Mann kann es auch Erholungsurlaub nennen der im Ergebnis Erholung produziert. Das ist schon der wesentliche Punkt, gegen Zustände für die eine langwierige  Nachsorge erforderlich wird, zum richtigen Zeitpunkt vorbeugende Dinge zu tun um diese bedrohlichen Zustände zu verhindern.

 Mentaltraining durch Entschleunigung

Mentaltraining – Naturdusche im Nationalpark unteres Odertal

Das Burn-Out Syndrom stellt einen solchen Zustand dar! Für einige lediglich eher ein modischer Begriff aus den Medien als eine ersthafte Diagnose die einen selbst betreffen könnte. Dabei sprechen die dynamische Steigerung der Erkrankungszahlen und unendlich viele seriöse Publikationen eine mehr als deutliche Sprache. Um hier berechtigten Einwänden vorzubeugen: wer sich regelmässig Montag morgens nach einem „inhaltsschweren“ Wochenende fühlt wie 100, oder abends mal Kopfschmerzen von der Bildschirmarbeit hat und manchmal schlecht schläft, oder auch gerade versucht einen langwierigen kraftzehrenden „Disput“ mit seinen Chef auszuräumen, oder einfach unzufrieden mit sich selbst ist, ist nicht gleich ausgebrannt. Burn Out ist eine andere Qualität mit vielen Symptomen und keine temporäre Lust- und Motivationslosigkeit !! (mehr …)