Fitnesstraining und Mentaltraining eine ideale Symbiose? Als Fitnesstrainer ist man oft mit der Frage konfrontiert: “ Folgt der Körper dem Geist“? Natürlich tut er das wenn die Einstellung zur Zielsetzung passt, um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen! Wenn der Wille und der Glaube konform gehen lautet die Einstellung: „Ich will alte Grenzen überwinden und durchbrechen“, oder „Ich will alte, mir selbst auferlegte oder in mir eingepflanzte Beschränkungen auflösen“ wie: „das kann ich nicht“ oder „das kannst du nicht“, „das schaffst du nie“, „dafür bist du zu schwach“, „das ist unmöglich“, „das ist unerreichbar für mich“. Unendlich fortsetzbar sind diese falschen und sehr wahrscheinlich alten Glaubenssätze in uns. Diese blockierenden Gedanken gilt es umzuwandeln in zielführende: „das kann ich“, „das will ich, daran glaube ich, habe den Mut dazu und darum kann ich es mir erlauben“!
Ob man glaubt es zu können oder nicht, man hat immer Recht, denn Autosuggestionen wirken sehr stark und das in beide Richtungen. Die Grundeinstellung entscheidet ob ich das Marathonziel erreiche oder den Iron Man absolviere, den Mount Everest besteige, 50 kg Gewicht verliere oder auch meine Rückenschmerzen besiege, wenn ich zu meiner Gedankenstruktur die richtigen Taten folgen lasse.
Mit, „das kann ich nicht“ geht das jedenfalls nicht! Ich brauche eine positive Mentalität um Kontinuität beim Training an den Tag zu legen. Das betrifft aber nicht nur den Bereich der „Kraftmeiereien“ sondern viele Lebensbereiche, in denen genannte innere Dialoge einschränken. Insofern sind neu erworbene Glaubenssätze, beim „Mut stärkenden“ Barfuß -oder Feuerlauf auch auf anderen Gebieten hilfreich!
Der Körper folgt dem Geist!
Dale Carnegie, Kommunikations- und Motivationstrainer kreierte den, wie ich finde, passenden Satz: „Selbstvertrauen gewinnt man dadurch das man genau das tut wovor man Angst hat“. Darum ist es wichtig, neben den physischen Muskeln auch die mentalen Muskeln gelegentlich spielen zu lassen. Genau dazu hatten wir kürzlich Gelegenheit, wir, das heißt das sich aktuell neu gründende und formierende Team um „PTD Privattraining-Deutschland“ mit den Personal Trainern Sabine Bretzke, Tim Herrmann und Robert Rode. Ihr werdet jedenfalls auf dem Laufenden gehalten. Diesbezüglich fand ein wunderbares Mentalmuskelevent und Teambuilding auf der Insel der Jugend statt, natürlich inklusive eines Videodrehs. Motto: „Jeder ist sich selbst der größte Feind oder Freund.“
Das Material wird derzeit bearbeitet. Ein Barfußscherbenlauf (Flaschen ganz frisch aufgeschlagen!), die am „Hals-Eisenverbiegenummer“ ist dabei, und der Pfeil des Manitu ist jetzt auch kaputt. Das „wozu“ ist also beantwortet, mit der für mich daraus folgenden Frage: Bin ich, oder bist Du bereit, an und mit inneren und äußeren Widerständen im speziellen und allgemeinen zu wachsen? Bin ich bereit alte Einstellungen zu überdenken und zu modifizieren?
„Die Kraft der Muskeln ist begrenzt, die Kraft des Geistes ist UNENDLICH.“ Koichi Tohei
Ein herzliches Dankeschön an das Jimole Team um die Mentaltrainer Ole Schartmann und Jim Bertlein, und natürlich dem Kameramann Peter Stabno, für den kompetenten und emphatischen Support an der Stelle. Es war ein fantastischer Tag….! Und bitte nicht ohne Anleitung nachmachen, Risiken müssen kalkulierbar bleiben!
Lieber Robert, liebes PTD Team
es war mir ein Vergnügen mit Euch an diesem Tag diese mentalen Übungen zu machen. Besonders hat mir imponiert wie Ihr als Trainer in die Rolle des „Klienten“ gegangen seid, um dann doch euch gegenseitig wieder als Trainer zu motivieren. Besonders die Eisen verbiege Nummer war toll für mich zu sehen, was einen guten Trainer ausmacht. Nämlich zu sehen wie Teamwork funktioniert und das es als Trainer eben NICHT um den eigenen Erfolg het sondern um den Erfolg des Klienten. Wer also wirklich etwas für sich tun will und einen Trainer sucht, der sich in den Hintergrund stellt und den Klienten und die Ziele des Klienetne, der ist bei Robert und seinem PTD Team an der richtigen Adresse!! Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit mit Euch sportliche Grüsse jimole
Die Übungen sehen auf jedenfall sehr spannend aus und man macht das ja nicht jeden Tag 😉
Trotzdem reizt es mich, das auch einmal auszuprobieren.
Mut muss man hier aber schon etwas mitbringen, ob ich den haben werde?
Anja