von Robert Rode | Apr 12, 2013 | Ernährung, Muskelaufbau |
Muskelaufbau – Im Personal Training ist individuelle Betreuung eine wichtige Kernkompetenz. Jeder Kunde besitzt ein eigene Persönlichkeit, hat individuelle Ziele und will dementsprechend verschiedenartig trainiert werden. Individualität kann sich aber auch auf ganz pragmatische Dinge beziehen, wie beispielsweise die Körperkonstitution oder der Fitnesszustand.
Übersicht: Körpertypen
Diese Parameter muss man als Trainer nicht nur bezüglich der geforderten Übungen im Auge behalten, sondern auch, wenn man über die geeignete Ernährung spricht, oder wie ich mehr Bewegung im Alltag integrieren kann. In der Wissenschaft werden klassischer Weise drei verschiedene Körpertypen unterschieden: der ektomorphe Typ, der mesomorphe Typ und der endomorphe Typ. (mehr …)
von Robert Rode | Mrz 21, 2013 | Mentaltraining |
Motivation zur Fitness – wozu? Eine merkwürdige Frage? Gibt es wirklich solche Fragen, oder nur unzureichende, schwammige und unkonkruente Antworten? Aufgabe von Personal Trainern ist es jedenfalls nicht, vordergründige Motive zu erfinden und ihren Klienten angedeihen zu lassen, die nicht deren eigenen tiefsten Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Fit sein wollen ist ein Motiv, doch was bedeutet Fitness für Sie, was steckt in Ihrem Fall dahinter und was wollen Sie dafür tun? Klar ist, nur Sie können herausfinden was wollen Sie wirklich.
„Personal Trainer arbeiten mit Ihrem Kompass“
Foto: flickr.com
Medien, in welcher Form auch immer, Nachbarn, Bekannte oder Freunde suggerieren Mann und Frau häufig was man so alles braucht. Man müsse dieses oder jenes kaufen, dass machen und auch dieses oder jenes trainieren. Und nur dann haben Sie eine Chance auf ein glückliches und zufriedenes und vor allem fites Leben „ala Bacardi Feeling“. Fremdbeeinflussungen sind jedenfalls sicher! Was ist nicht alles schon geschrieben worden über Motivation im Zusammenhang mit Training. Doch welche Motivation haben Sie selbst wozu oder wofür? Genau diese sollten Sie sich vor Beginn eines Weges oder einer Reise, wohin auch immer, stellen. Denn es geht nur mit und um Ihre Landkarten, Landschaften auf Ihrem Kurs, der mit nur Ihrem inneren Kompass gefunden werden kann.
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von Robert Rode | Feb 19, 2013 | Bewegungsart, Entspannung |
Mit Fitnesstraining wird überwiegend das Ausbilden oder die Verbesserung körperlicher Parameter in Verbindung gebracht. Da der Körper jedoch dem Geist folgt, stellt je sich die Frage, welche Bewegungsform diese miteinander verbinden kann. Denn nur das Trainieren mentaler und körperlicher Inhalte und die Resonanz darauf, bedeutet tatsächlich im Ergebnis ganzheitlich fit. Wie können innere Stärke, Ruhe, Gelassenheit und Körperhaltung, Beweglichkeit und Atmung gleichzeitig trainiert werden ? Tai-Chi bzw. chinesisches Schattenboxen ist eine solche Bewegungsart, die von vielen Millionen Menschen, insbesondere im asiatischen Teil der Welt als eine Lebensphilosophie angesehen und praktiziert wird.
„Mit ruhigen Bewegungen zu mehr Ruhe“
Foto: Pericomart flickr.com
Fitnesstraining kann und muss nicht generell bedeuten, literweise Blut, Schweiß und Tränen als Beweis für Wirksamkeit und Wert zu verlieren. Training soll, wenn es denn Ziele gibt, letztlich ein Gefühl der Zufriedenheit mit den Erreichten und vor allem mit sich selbst erzeugen. Tut es das aber immer in jedem Falle? Reicht es aus das Sixpack anzustreben, Muskelpakete auszubilden, den Triathlon oder Marathon zu finishen? Die Beobachtungen und Eindrücke, aus vielen Beratungsgesprächen als Personal Trainer gewonnen, sind häufig andere, dann, wenn ich körperlich und vor allem mental ausgebrannte Ausdauer- und Fitnesssportler oder Bodybuildern sehe. (mehr …)
von Robert Rode | Jan 17, 2013 | Muskelaufbau |
Krafttraining für Radsportler? Radsportler werden im Winter gemacht. Dem geneigten Radsportler mag sich diese Aussage nicht sofort zu erschließen, scheint doch das Training auf dem Rad ob der Witterungsverhältnisse im Winter aufgrund glatter Straßen eher schwer umzusetzen zu sein und eine hohe Verletzungsgefahr mit sich zu bringen.
„Im Winter werden Indoor die Beine gemacht“
Foto: flickr.com Cervusvir
Natürlich hat diese Annahme ihre Berechtigung, doch an dieser Vorstellung vom Training im Radsport wollen wir ansetzen. Wer nämlich glaubt, Radtraining bestehe darin sich auf sein Sportgerät zu schwingen und Kilometer abzuspulen, der erschöpft nicht annähernd das gesamte Trainingspotential, dass dieser Sport bietet.
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von Robert Rode | Nov 15, 2012 | Gewichtsreduktion, Mentaltraining |
Hier eine kleine Trainingsstory, welche zu kurz gefasst wäre, wenn sich diese lediglich auf Gewichtsreduktion, Rückentraining und Fitness in erster Linie beziehen würde. Sehr oft sind die Motive und Ziele, hinter den erstgenannten Motiven und Zielen, für den Klienten die viel wichtigeren und bedeutungsvolleren. Natürlich kann physisches Training und gesunde Ernährung einen wichtigen Bestandteil beitragen, auch ein besseres mentales Gleichgewicht zu erzielen, aber nicht nur!
Dreamteam „Box Dich frei“
Wenn Fitnesstrainer richtig hören, brauchen sich diese viel weniger als Drillsergeant auf Vordergründiges stürzen, sondern setzen zunächst da an wo der Klient glaubt nicht ansetzen zu müssen oder zu können.Und wenn ressourcenorientiertes Coaching Wirkung hinterlässt, der Klient im Anschluss dadurch seine eigenen Facetten besser erkennen, heben, erleben und leben kann, dann kann es beim physischen Training auch mal richtig krachen. Dass ist erwünscht, macht fit und dazu riesigen Spaß! Aber der Reihe nach:
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von Robert Rode | Okt 30, 2012 | Muskelaufbau |
Krafttraining ist ein wesentlicher Bestandteil des Leistungssports. Neben dem spezifischen Sportartentraining, in denen die Techniken einer bestimmten Sportart vermittelt werden, geht es vor allen Dingen darum die konditionellen Fähigkeiten zu verbessern. Dazu zählen, die Kraft-, Ausdauer- und Schnelligkeitsfähigkeit sowie eingeschränkt die Beweglichkeit. Der Trainingsumfang im Leistungssport lässt es zu, dass all diese Fähigkeiten umfangreich trainiert werden können.
„Krafttraining im Alltag“
Foto: flickr.com relexa hotels
Im Amateursport, respektive dem Fitnesssport sind diese umfangreichen Trainingsanforderungen nicht umsetzbar. Unser Alltag, mit all seinen Verpflichtungen, lässt keinen Spielraum für fünf bis sechs Trainingstage in der Woche. Ich habe mir deshalb die Frage gestellt, auch als Personal Trainer, inwieweit Erkenntnisse des Leistungsports auch für den normalen Fitnesssportler Gültigkeit haben, wenn sie in ihrer Intensität und ihrem Umfang angepasst werden und entwickelte daraus eine Untersuchung, die ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit an der Universität Leipzig durchgeführt habe. (mehr …)
von Robert Rode | Sep 18, 2012 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Gewichtsreduktion – Wer mich als Personal Trainer zur Thematik Gewichtsreduktion buchen möchte, wird sich zunächst zusammen mit mir in einem umfassenden Analysegespräch auch Gedanken darüber machen, wie es zum Übergewicht gekommen ist. Welch individueller Lösungsweg zur „Rückbildung“ bietet sich auf Grund der Erkenntnisse an? Wie haben Sie durch was zugenommen und warum sind Sie noch nicht dort angekommen wo Sie Ihr persönliches Idealgewicht sehen? Tja und dann sind wir schon bei der Bestandsaufnahme und Erörterung des IST-Zustandes, was sich oft schwierig gestaltet. Weil, wenn es um das Gewicht geht, wissen Übergewichtige sehr häufig nicht welches Gewicht sie aktuell tatsächlich auf die Waage bringen.
Gewichtsreduktion – „Es ist an der Zeit“
Foto: flickr.com Alean Cleaver
Warum nicht? Weil dem „Leidensdruck“ geschuldet, die Augen vor der Realität verschlossen werden und man die Waage deshalb unter dem Bett verbannt um sich nicht mit einem unerwünschten Ergebnis zu konfrontieren. Das ist sinngemäß sehr häufig die Antwort Vieler auf das Warum.
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von Robert Rode | Sep 10, 2012 | Mentaltraining |
Was macht einen Coach aus, was soll ein Coaching bei wem bewirken? Ist der Coach derjenige der die Trillerpfeife auf dem Fußballplatz am lautesten pfeift um seinen zu betreuenden Sportlern Beine zu machen? Mitnichten! Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an, denn heute sind die Tätigkeitsfelder eines Coaches wesentlich vielfältiger. „Wer schreit hat Unrecht“, pflegte meine Großmutter immer zu sagen. Fragen, „flüsternde Argumente“ , Selbstbeherrschung und Wertschätzung des Gegenübers sollen der Gegenentwurf und Königsweg sein etwas zu erreichen?
„Nicht mehr nur im Sport wird gecoacht“
Foto: axlape flickr.com
„Vor meinem schreienden, wild gestikulierenden Chef habe ich keinen Respekt, er kann nicht anders und macht mich wütend und frustriert“, habe ich neulich von einer Klientin gehört. Wer erzielt tatsächlich welchen Nutzen aus solch einer Kommunikation, der Chef oder der Mitarbeiter? Der Begriff Coaching kommt aus dem englischen und bedeutet die Initiierung und Unterstützung von Trainingsprozessen zur Entwicklung von Fähigkeiten im Privatleben, Beruf und natürlich auch im Sportbereich. (mehr …)
von Robert Rode | Aug 11, 2012 | Patentrezepte |
Nicht nur in Fitnesskreisen ist Hähnchenfleisch beliebt, nicht zuletzt wegen der vielfältigen Verwendbarkeit. Ob gebraten, gegrillt, gekocht, geschmort, geräuchert, als Beilage zu Salat oder auch als Hauptmahlzeit. Viele mögen es paniert oder mariniert, andere bevorzugen es „Natur“, egal wie, es passt in jede Diät. Mir persönlich liegt besonders die Verbindung mit Aromen aus der indischen und südostasiatischen Küche am Nächsten, wenn es um’s Würzen geht. Folgend ein Vorschlag, der aufgrund des Mango-Chutneys dem indischen Geschmacksparadies zuzuordnen ist. Ein Chutney ist eine würzige, häufig süß-saure, mitunter auch nur scharf-pikante Sauce der indischen Küche mit musartiger Konsistenz. Es gibt auch Variationen mit Frucht- und/oder Gemüsestücken, in diesem Falle Mango und Ingwer.
Hähnchenfilet – Indian Dream „Sweet, Sour, Spicy“
Rezept und Zutaten für 2 Personen:
ca. 400 gr. Hähnchenbrustfilet ; 100 gr. mittelscharfes Mango-Ingwer Chutney; 2 Stangen Lauchzwiebeln; 2-3 Stangen Staudensellerie; 1/2 Bund fr. Koriander (alternativ Europagras); 2 El. Erdnussöl; 1 Limette; bunter Pfeffer & grobes Meersalz aus der Mühle; 1 gestrichener El. weißer Sesam (mehr …)
von Robert Rode | Jun 20, 2012 | Mentaltraining |
Mentaltraining – „Die Vorstellung ist wichtiger als das Wissen“: das sagte Albert Einstein, wohl einer der größten Naturwissenschaftler Deutschlands, wahrscheinlich weltweit und gerade deshalb bemerkenswert. Egal mit welcher Formel, Theorie oder welchem Werkzeug die Dampfmaschine, die Autobahn, das Haus letztlich modelliert, konstruiert und gebaut wird, man muss diese(s) vor seinem inneren Auge sehen können. Ähnlich ist es auch mit sportlichen, beruflichen und ganz privaten Zielen. Natürlich ist es wichtig, die Vision von der Illusion zu unterscheiden, um Realistisches von Unrealistischem zu trennen, auch das macht Mentaltraining aus.
Mentaltraining – „Ich will Me(h)er“
Foto flickr.com Puuikibeach
Der französische Schriftsteller und Flieger Antoine de Saint -Exupery meinte zur Visions- und Zielsuche folgendes: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Warum also nicht zuerst umfassend visionieren und visualisieren wohin die Reise geht? Denn:
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