von Robert Rode | Feb. 8, 2010 | Bewegungsart |
Fitnesstraining für Sportmuffel, wie geht das? Wer darüber nachdenkt woran es wohl liegt, dass kein weiteres Loch in den Gürtel gestanzt werden kann, man ein Sauerstoffzelt benötigt wenn man den 5.Stock per pedes erreicht hat, der Blutdruck und andere messbare Größen dem Hausarzt die Stirn in Falten legen, ist mitten in der Ursachenforschung. Halt, jetzt ehrlich sein!! Ein Grund ist sicher, dass so mancher zu lange darüber nachdenkt, wie man seinen Alltag noch bewegungsärmer gestalten kann.
„AfternoonWalk“- Lass den Schweinehund drin und den Tiger raus“
Foto: swammibu flickr.com
Gibt es einen Fahrstuhl, eine Rolltreppe, kann man sitzen, kommt man mit dem Auto dorthin und gibt es einen Parkplatz vor Ort, sind Gedanken, die über einen längeren Zeitraum einen Couchpotato produzieren.Ich betreute vor längerer Zeit einen Klienten, der mich als Personal Trainer buchte um abzunehmen. Eine seiner ersten Fragen zu meinem Wirkungsort war, ob ein Parkplatz zur Verfügung steht, als ich bejahte war alles bestens-zunächst.
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von Robert Rode | Dez. 30, 2009 | Ernährung |
Wenn wir Wasser als Lebensmittel betrachten ist es im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Jedenfalls sollte es so sein, wenn man bedenkt dass je nach Alter und Geschlecht der Körper zwischen 55-65 %, bei Säuglingen sogar bis zu über 70 % aus Wasser besteht und weiter fortbestehen soll. Ohne feste Nahrung kann der Mensch einige Wochen überleben, ohne Wasser nur wenige Tage, allein diese Tatsache macht Wasser unverzichtbar und überlebensnotwendig. Der Körper benötigt Wasser um viele essentielle, aufbauende und entgiftende Stoffwechselvorgänge durchzuführen und aufrechtzuerhalten die ohne Wasser nicht möglich sind.
„Lebenselixier Wasser“
Foto: laslo-photo flickr.com
Aber nicht nur als Transport- und Lösemittel für Nährstoffe, Vitamine, Enzyme, Spurenelemente ist Wasser wichtig. Auch als reizweiterleitender Kommunikator zwischen den Zellen, Kapillaren, den Lymphgefäßen und Nervenfasern, die ja keine direkte Verbindung miteinander haben, dient das Gewebswasser. Neben chemischer ist die elektrische Reizweiterleitung für die Funktion der Muskulatur der wichtigste Impuls, welcher ohne ausgeglichenen Wasserhaushalt nicht optimal verläuft.
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von Robert Rode | Nov. 12, 2009 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Abnehmen ist jetzt ganz leicht, die Sensation gleich zu Beginn: dieses Mittel funktioniert hervorragend bei jedem, der es einsetzt, ist überall zu haben, kostet wenig und hat als Nebenwirkung eine bessere Gesundheit. Unglaublich und dennoch wahr! Viele Übergewichtige können endlich aufatmen bei dieser Botschaft und werden sich fragen, wie und wo man dieses Wundermittel beziehen kann. Zu Hause, auch vor der eigenen Haustür, im Urlaub, im Büro, auf der Dienstreise und beim Einkauf ist es zu finden, eigentlich an jedem Ort und man kann es jederzeit stärker machen und die Dosis mit dem Kopf bestimmen. Die Erfolgsmeldungen gleichen einem reißenden Strom der nicht mehr abreißt, über die neuentdeckten und nobelpreiswürdigen 2 Komponenten und Erfolgsgaranten Bewegung und Ernährung !
Zweikomponentenmittel zum Abnehmen „Wer hier glaubt wird bald ungläubig“
Foto: Robert Banh flickr.com
Täglich platzen mein Spamordner, die Mailbox und mein Briefkasten aus allen Nähten und die Augen und Ohren tun mir weh, weil Vertriebsprofis vertreiben wollen was durch Nachfrage Übergewichtiger nachgefragt wird. Das ein Wundermittel gesucht wird, welches Wunder beim schnellen Abnehmen vollbringt, wundert wohl niemanden mehr, mehr schon, dass es wenige wundert warum es seit 30 Jahren immer wieder neue Wunder in diesem Marktsegment zu geben scheint. Haben denn alte Wundermittel keine Wunder bewirkt?
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von Robert Rode | Nov. 2, 2009 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Diät („diaita“ griech.) ist nicht nur ein uraltes Wort, das seit Hippokrates für Lebensweise und spezielle Ernährung steht, sondern heute durch die absatzpolitischen Absichten der Einen und der Hoffnung der „Abnehmwilligen“ der 1. Welt zum anderen, ein umkämpftes „Schlachtfeld“, welches diese Interessengruppen miteinander verknüpft. Es ist gegen diese Wortschöpfung und dessen Bedeutung nichts einzuwenden, wenn man die Gründe oder Motive für eine spezielle Ernährungsform genau zuordnen kann. Bestimmte Krankheitsbilder erfordern leider den Verzicht auf Nahrungsmittel, die die Lebensqualität massiv einschränken können. Reduktion und Diät ergibt Reduktionsdiät, die reduzieren soll was zu viel ist, nämlich das Körpergewicht, das ist kein Geheimnis und die viel verbreitetere Diätform. Tut sie das? Ja! Aber wie lange, wenn Diäten unvariabel, eintönig und die Lebenslust einengend sind, nicht an jedem Ort praktikabel und verlorengegangene, natürliche Instinkte über Mengen und Inhalte dadurch nicht zurückgewonnen werden können?
90% derer, die ihr Gewicht mit einer Diät um mehr als 10% senken konnten, nehmen wieder zu, meistens deutlich mehr als sie je hatten! Genau das ist auch die Quintessenz aus den unzähligen Gesprächen mit Klienten inner- und- ausserhalb meiner Arbeit als Personal Trainer.
zu wenig reduziert zu schnell zu viel
Foto: malias flickr.com
Trotz einer sintflutartigen Schwemme von Diätprogrammen, Büchern, TV-Shows um die Thematik Diät zur Gewichtsreduktion, nimmt die Zahl Adipöser ( krankhaftes Übergewicht) weiter stetig zu. Die Zukunftsprognosen von Experten lassen mit einer Steigerung von 20-30% bis zum Jahre 2025 in Europa, eine erhebliche gesellschaftliche Belastung erwarten. Die bereits wage angedeuteten Gründe für ein Scheitern von Diäten liegen vor allem aber auch in den individuellen Gründen des Zunehmens. Jeder Übergewichtige hat spezielle Schwachstellen in seiner Ernährung, die nur langsam fern aller radikalen Maßnahmen verändert oder „weggeschmolzen“ werden können. (mehr …)
von Robert Rode | Aug. 22, 2009 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Gewichtsreduktion ist so individuell wie die Menschen die sie anstreben. Fernab vielfach suggerierter und medial in Szene gesetzter Patentrezepte, Diätpläne und Schlankheitstees zum Abnehmen ist es viel wichtiger, die fundamentalen goldenen Regeln für diese Zielsetzung zu kennen, zu beachten und personenspezifisch anzuwenden. Wer jedenfalls hungert um abzunehmen, verlangsamt seinen Stoffwechsel, lässt die Muskulatur aushungern und damit schrumpfen, produziert hausgemachten Heißhunger und damit vorprogrammierte „Fressorgien“ die langfristig zu mehr Gewicht führen. Wie kann man aber der „Hungerfalle“ tatsächlich entgehen? Durch Essen, soviel steht für jedermann fest! Entscheidend ist hierbei lediglich wann, wie oft, wie viel und was.
Gewichtsreduktion
Foto: Pink Sherbert Flickr. com
Das hat neben der Neuprogrammierung der „emotionalen Festplatte“ und des Verhaltens, das Wissen um die Wirkungsweise der Hormone Insulin und Ghrelin, das auch als Heißhungerhormon bezeichnet wird, den größten Einfluss auf die Gewichtsreduktion, das ist unumstritten. Wer z. Bsp. um 12.00 Uhr ein Nutellabrötchen und einen Pudding seine erste Mahlzeit nennt und bis zum Abend weiter mit einem Croissant, Schokoriegel und Orangensaft sein Überleben sichern will, wird Erfolg haben, zumindest mit der Weiterexistenz. Mit dem Abnehmen wird es ganz sicher nichts, auch wenn die Mengen hier zunächst nicht viel erscheinen, zumindest bis der „Hungerast“ sein Unwesen treibt und das tut er, denn wer wird davon tatsächlich satt?
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