Rotes Fleisch – die Dosis macht das Gift!

„Die Dosis macht das Gift“- sprach Paracelsus, das ist sehr lange her. Es ist noch nicht so lange her, als uns der marketingstrategische Lockruf  „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ um die Ohren gehauen wurde, und unsere großen Fleischtöpfe die pure Lebenslust und Gesundheit versprachen.Viel ist seit dem geforscht worden, viel hat sich verändert, die durch diese Werbesuggestionen in Gang gesetzte Quantität und Dynamik unserer Tierhaltung und das Maß des Fleischkonsums im Speziellen.

Rotes Fleisch - die Dosis macht das Gift!

„Frohkost statt Drohkost“

Für die ältere Generation um die 60+, die manchmal  noch Hunger erleben mußte, körperlich schwer arbeitete, bedeutete, sich auch außerhalb des traditionellen Sonntagsbratens üppige Fleischmahlzeiten leisten zu können, Wohlstand und ein „dicker“ Fortschritt. Heute muß die Frage gestellt werden, wieviel quantativer Fortschritt mit manchmal dekadenten Zügen ist gut für unseren Körper? Ist mehr hier auch wirklich mehr Lebenskraft, verbunden mit längerem Leben und wenn ja, an welchem Ort auf der Welt?

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Fitnesstraining – das Wollen wichtiger als Wissen!

Finesstraining ist gut für Körper und Geist, das weiß jedes Kind. Wissen schützt jedoch vor Torheit nicht, sagt ein Sprichwort. Sie wissen doch, dass körperliches Training gut für Ihre Gesundheit ist und sie damit auch eine mentale Balance herstellen können?  Sie haben viel gehört und gelesen über Training und was es vermag? Warum tun Sie es dann nicht? Ich erlaube mir, Ihnen zu sagen warum – Sie haben es noch nicht gespürt! Ich denke oft beeindruckt darüber nach, was Menschen nach einer schweren Krankheit oder einem Unfall motiviert, trotz eines körperlichen Handicaps sportlich weiterzuleben, nicht zu resignieren und mit der Macht des Geistes um ein lebenswertes Leben zu kämpfen.

Fitnesstraining - das Wollen wichtiger als Wissen

Bewegung spüren
foto: informatique flickr.com

Nach einem bewegungsreichen, sportlichen und dynamischen Leben, mit dem Fortführen desselben, mit einer erheblichen körperlichen Einschränkung  gibt es allerdings auch hier einen entscheidenden Vorteil bei Menschen mit „Sportsgeist“ gegenüber Bewegungsvermeidern. Wissen heißt eben noch nicht spüren.Menschen die in ihrem Leben schon fühlen konnten, was gezieltesTraining und Bewegung leisten kann, die das Gefühl geistig verinnerlicht und abgespeichert  haben, wie positiv sich physische Belastung  vor allem auch auf die mentale Gesundheit auswirkt, sind eher bereit und fähig  sich aus den Tiefen eines „Jammertals“ zu befreien. Wissen verwenden um in Wollen und Fühlen umzuwandeln, sollte die Devise und Antrieb sein, etwas aus eigener Kraft tun zu können oder zu dürfen, um einen negativen Umstand zu vermeiden, der  zwingt etwas tun zu müssen.

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Cellulite – Bauch Beine Po – Krafttraining ist das A und O

Cellulite an Bauch- Beine- Po?  Körperstraffung und Abnehmen, besonders an der „Bauch- Beine- Po Front“ ist mein Wunsch, aber ohne Krafttraining, denn das hasse ich, habe ich schon oft gehört beim Analysegespräch vor dem Trainingsstart. Am liebsten aussehen wie Madonna, nehme ich dann später wahr, das schon etwas leiser, nach den ersten Trainings und deren Nachwirkungen am Hintern. Ich erkläre dann zunächst die Grundlagen für ein straffes Aussehen und die sind kein Geheimnis oder  Zauberei, auch nicht bei Madonna, sondern Trainingsfleiß und feststehende sportbiologische Gesetzmäßigkeiten die von Fitnesstrainern/rinnen auf der ganzen Welt genutzt werden .

Cellulite - Bauch Beine Po - Krafttraining

„Wirkungsvolle Maßnahmen“
Foto: FaceMePLS Flickr.com

Es ist vor allem richtiges, abwechslungsreiches und  intensives Training das die Muskulatur stimuliert, denn die sitzt direkt unter der Haut und ist damit das einzige, was auf natürliche Weise strafft. Das, und nur das funktioniert hervorragend, wenn die ersten Trainingsreize wohlwollend aufgenommen werden, und sich durch die spür-und sichtbar formende und festigende Wirkung  die Einstellung bezüglich variablen Krafttrainings zum Positiven verändert. Hauptverantwortlich  für das Entstehen einer „Problemzone“ ist das Schwinden von Muskulatur und die Schwächung des straffen Kollagenen Bindegewebes.

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Fitnessstudio versus Outdoor Training

Fitnessstudio versus Outdoortraining? Auf die pauschale Fragestellung, ob beim Fitnesstraining  Indoor- oder Outdoor Training besser ist, gibt es keine pauschale Antwort in einem Satz. Wie von mir immer wieder erwähnt, gibt es beim Training selten besser oder schlechter, sondern immer nur anders. Die Wahrheit ist nie nur schwarz oder nur weiß und liegt bekanntermaßen fast immer in der Mitte. Die Zielsetzung  der meisten sportinteressierten  Menschen ist eine bessere Fitness. Das erfordert zunächst eine individuelle Analyse des Einzelnen, aus der sich dann vielfältigste Trainingsmaßnahmen ergeben können. Wenn man den Begriff Fitness definiert ist wohl die allerkürzeste Interpretation „Körper und Geist im Einklang“, was nicht  automatisch bedeutet das jene Sportler umfassend FIT sind nur weil sie in einem Fitnessstudio trainieren.

Fitnessstudio versus Outdoor Training

Outdoor Training
Illustration: ndanger flickr.com

Wenn man sich die Szene der „muskelbildenden Zunft“ genau ansieht, könnte man sich die Frage stellen, ist trotz furchteinflössender Silhouette wirklich überall Fit drin wo Fit draufsteht?  Warum haben Läufer so oft Rücken-, Knie- und Hüftbeschwerden? Ja richtig , die sind zwar extrem ausdauernd, aber sind sie auch muskulär fit? Warum haben einige Frauen die ausschließlich Aerobic trainieren trotzdem Figurprobleme? Die Antwort ist: Planlosigkeit, Einseitigkeit bis hin zur Eintönigkeit! Training muss vielfältig sein um dem Körper einen Grund für weitere Entwicklung zu geben und dazu auch Spaß machen.

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Doping- nur Sieger gefragt in der Manipulationsgesellschaft?

Doping – Was treibt Berufssportler heute, die nicht nur Wirkung sondern vielmehr auch physische, mentale und gesellschaftliche Nebenwirkungen von Stimulanzien aller Art billigend in Kauf nehmen, um schneller, höher, weiter zu kommen? Sind deren eigenen inneren Werte wenn je vorhanden einfach nur degeneriert, sind sie gemeine, verantwortungslose Diebe die ihre Kollegen bestehlen, übermotivierte Egomanen, fahrlässige Testosteronjunkies die den Kick auf dem Hochseil einfach brauchen oder ferngesteuerte emotionslose Roboter? Wenn Sie die öffentliche Dopingbeichte des Erik Zabel vor einem Millionenpublikum gesehen haben, können sich diese Hypothesen nicht erhärten:

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Krokodilstränen zu einem Zeitpunkt bei dem das Vergießen jener unausweichlich ist, ist keine Heldentat die auch ein lange zurückliegendes Vergehen nicht ungeschehen macht und ein Medientribunal rechtfertigt, wäre eine zu oberflächliche Betrachtungsweise. Auch Mitleid für die Sportler ist unangebracht und unangemessen um zukünftig dieses Problem zu lösen, zumal diese genau wissen worauf sie sich einlassen. Es sei denn jene leiden unter autistischen Erscheinungen bei denen sich wie von Geisterhand plötzlich Dopingsubstanzen in der Zahnpasta finden, oder die Brause von Konkurrenten mit verbotenen Substanzen angereichert worden sein soll. (mehr …)