Abnehmen mit der Kraft der Gedanken

Abnehmen durch Gedankenkontrolle? Zu oft werden beim Abnehmen angezeigte Werte von Messinstrumentarien überbewertet, falsch interpretiert oder zum Anlass genommen sich die nächsten Tage zu kasteien, wenn das Gewicht nicht stimmt. In erster Linie zeigen die Waagen, Maßbänder und Körperfettmesser zunächst nüchtern eine Marke die Aufschluss über den „Konsum“ der letzten Zeit gibt. Tatsächlich wird aber noch wichtigeres sichtbar: Gedanken!- nämlich ob es in der zurückliegenden Zeit die Steuerungszentrale Gehirn vermochte die richtigen Gedanken zu produzieren die entscheidend sind um abzunehmen, oder ob es eher die falschen waren. Plattitüden Formulierungen folgend: Abnehmen beginnt im Kopf hat sicher einen ganz langen Bart- die Wahrheit ist es stimmt!! Zunehmen beginnt also auch im Kopf muss an der Stelle hinzugefügt werden.

Abnehmen mit der Kraft der Gedanken

„Gedankenmessung mit Waage“
foto: bensonka

Wenn man sich genau ansieht warum jemand übergewichtig geworden ist, dann ist es nicht anderes als die Summe von vielen falschen Gedanken und den daraus resultierenden Fehlentscheidungen. Hier einige Beispiele: „ich bin schon immer übergewichtig gewesen;  „bei mir hilft einfach nichts da ich schon alles versucht habe, ich brauche erst gar nicht anfangen „;    „ich habe für Sport keine Zeit“ ;   „ich fange nächste Woche an, spätestens im neuen Jahr“;    “ bei Grillpartys, beim Geburtstag meiner Oma, im Urlaub am all inklusive Buffet, beim Seminar auf der Dienstreise, bei den immer präsenten Süßigkeiten im Büro, beim Italiener, beim  XXL Burgermeeting mit Freunden und zu Weihnachten muss ich einfach viel Essen“!   „Nach dem Abnehmen nehme ich gleich wieder zu weil ich chronisch unter dem Jojoeffekt  leide“.  „Bei Stress, Frust  und Langeweile esse ich immer viel“.  “ Frühstücken tue ich ohnehin nicht, tagsüber bei der Arbeit esse ich wenig weil ich keine Zeit habe- ich esse lieber am Abend „vernünftig“!………….!

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Marathon – mit Langsamkeit zur Schnelligkeit!

Marathon- Für viele Freizeitsportler immer noch das Non plus ultra (lat.nec plus ultra für „nicht mehr weiter“): Finisher beim Marathon! Ein Mythos war geboren mit der Legende um den Boten Pheidippides der die Kunde des Sieges der Athener über die Perser auf dem Schlachtfeld von Marathon über ca. 40 km laufend nach Athen trug. Nach der „Postauslieferung“ soll dieser an Erschöpfung gestorben sein. Was war geschehen? Schlecht trainiert, überpaced, nicht genug getrunken, Energiespeicher leer, falsches Schuhwerk oder zu hohe Herzfrequenz? Die Wichtigkeit dieser Fragen die seinerzeit nicht formuliert werden konnten, die korrekte Beantwortung dieser Fragen heute aber für Freizeitläufer immens wichtig ist und über das Ankommen oder über die persönliche Niederlage entscheidet.

Marathon – mit Langsamkeit zur Schnelligkeit!

New York Marathon Varranzo Bridge
  Foto: martineric flickr.com

Immer wieder sind Personal Trainer gefragt ihre Schützlinge, oft Neueinsteiger durchs Ziel zu bringen. Noch wichtiger sind die Fragen ganz zu Beginn eines Marathonprojektes, die sich der Sportler oft nicht stellen kann. Natürlich ließe sich lange philosophieren über Sinn und Unsinn eines Marathonlaufs, über den Gesundheitsaspekt, über die Motive des einzelnen, die da emotional und physisch völlig unterschiedlich sein können. Klar ist, viele wollen es, wollen ankommen, wollen mit ihrem Geist über den Körper siegen, um daraus neue Energie und Stärke für sich zu schöpfen. Ich kann es! Mit dem Ziel vor Augen kann ich alles erreichen-auch in anderen Lebensituationen!!- werden viele nach der Zielankunft innerlich jubeln.
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Doping- nur Sieger gefragt in der Manipulationsgesellschaft?

Doping – Was treibt Berufssportler heute, die nicht nur Wirkung sondern vielmehr auch physische, mentale und gesellschaftliche Nebenwirkungen von Stimulanzien aller Art billigend in Kauf nehmen, um schneller, höher, weiter zu kommen? Sind deren eigenen inneren Werte wenn je vorhanden einfach nur degeneriert, sind sie gemeine, verantwortungslose Diebe die ihre Kollegen bestehlen, übermotivierte Egomanen, fahrlässige Testosteronjunkies die den Kick auf dem Hochseil einfach brauchen oder ferngesteuerte emotionslose Roboter? Wenn Sie die öffentliche Dopingbeichte des Erik Zabel vor einem Millionenpublikum gesehen haben, können sich diese Hypothesen nicht erhärten:

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Krokodilstränen zu einem Zeitpunkt bei dem das Vergießen jener unausweichlich ist, ist keine Heldentat die auch ein lange zurückliegendes Vergehen nicht ungeschehen macht und ein Medientribunal rechtfertigt, wäre eine zu oberflächliche Betrachtungsweise. Auch Mitleid für die Sportler ist unangebracht und unangemessen um zukünftig dieses Problem zu lösen, zumal diese genau wissen worauf sie sich einlassen. Es sei denn jene leiden unter autistischen Erscheinungen bei denen sich wie von Geisterhand plötzlich Dopingsubstanzen in der Zahnpasta finden, oder die Brause von Konkurrenten mit verbotenen Substanzen angereichert worden sein soll. (mehr …)

SIXPACK – die Wahrheit über die Körpermitte

Immer wieder werde ich als Personal Trainer nach dem effektivsten Bauchtrainingsgerät oder der sinnvollsten Trainingsübung für den Bauch gefragt. Gesucht wird eigentlich nach dem „Zaubertrick“ der die Taille schmaler werden lässt. Ich zeige dann zuerst stets  auf den Cardiobereich wo Laufbänder, Fahrräder, Crosstrainer, Rudergeräte und Stepper stehen, die nicht nur Herz-Kreislauf trainieren sondern auch die Fettverbrennung ankurbeln. Dann sind wir mitten drin: Krafttraining, Ernährung und über Regelmäßigkeit gibt es regen Austausch.Viele sind verblüfft, weil oft immer noch davon ausgegangen wird, dass man Körperfett der Körpermitte  durch eine spezielle und hocheffiziente Bauchmuskelübung partiell abschmelzen kann.

Sixpack–die Wahrheit über die Körpermitte

Sixpack in Stein gehauen
Foto spree.perle flickr.com

Gäbe es diese eine Königsübung wirklich, würden sie alle Bauchmuskelpioniere auf der ganzen Welt pausenlos machen. Ähnlich ist es mit den inflationären und dubiosen Angeboten wie „Bauchweggürteln“, „Vibrationskorsetts“ und „Bauchmuskelluftpumpenstimulatoren“ aus dem Teleshop die das Patentrezept versprechen, aber nichts davon halten, Tag und Nacht würden die getragen werden. Und selbst wenn einige Trainingsgeräte brauchbar sind, nützt es nichts, wenn sie nach kurzem Gebrauch unter dem Bett verschwinden. Neulich las ich in einer Werbebeilage: „Schon wenige Minuten tägliches Training mit dem Power Cruncher genügen, um Fettpolster ab-und eine straffe Bauchmuskulatur aufzubauen“ FALSCH!
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Vom Funken zum Flächenbrand-„Burnout“

Burnout – Jährlich wird das „Unwort“ des Jahres gewählt, dessen umgangssprachlicher Gebrauch zwar häufig wahrnehmbar ist, die genaue Sinnentschlüsselung aber trotz  gebetsmühlenartiger Wiederholungen deshalb nicht leichter fällt. Im Bereich Gesundheit rangiert in den letzten 20 Jahren sicher ein Begriff oder die Bezeichnung eines Zustandes, der im Kern den völligen psychischen und physichen Zusammenbruch definiert, ganz oben auf der Skala.

Vom Funken zum Flächenbrand - Burnout

Vom Funken zum Flächenbrand – „Burnout”
Foto:  Flickr.com

Abgenutzte unklare  Begrifflichkeiten verlieren auf Dauer ihren ernsten Charakter, ohne jedoch die Gefahr für die tatsächlich Betroffenen zu minimieren, im Gegenteil.  „Burn Out“, tausendfach aus den Medien wahrgenommen, von Ärzten mit diesem Terminus als offizielle Diagnose selten gestellt, aber von privaten Krankenkassen vor Aufnahme eines Antragstellers  gescheut wie vom Teufel das Weihwasser. Siege führen zu neuen Siegen, zu viele Siege können für manche unbewusst zur Last werden, die später durch die hohe eigene Erwartungshaltung sogar in persönliche Niederlagen münden können.   (mehr …)