Bandscheibenvorfall heißt die Diagnose! Was ist zu tun? Rückentraining? Soviel steht fest: Mensch beweg Dich. Nur wie? Dazu ist es auch wichtig, noch einiges über die Entstehungsgeschichte zu wissen. Ein Bandscheibenvorfall ist das sehr schmerzende Ergebnis einer längeren Fehlbelastung und Passivität. Die Wirbelsäule ist für viele, der zunehmenden Bewegungsarmut geschuldet, ein starres, fragiles, oft schmerz- und später schadhaftes Teil ihres Skeletts das nur noch geschont wird. Dabei ist die Wirbelsäule äußerst flexibel wenn vor allem eine starke Muskulatur zur Stabilisierung, aber auch zur Bewegung vorhanden ist. Sicher ist, das die bindegewebigen Strukturen wie die Bandscheiben, die als „Puffer“ zwischen den Wirbelkörpern dienen und arbeiten, durch langjährige Fehlbelastung dem größtem Druck ausgesetzt sind.
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So weit wie in der Animation, dass eine Bandscheibe ersetzt werden muss, darf es nicht kommen, denn wir verfügen über Muskulatur als natürliche Stütze die nicht nur rehabilitativ, sondern vor allem vorbeugend trainierbar ist. Bandscheiben besitzen keine eigenen Blutgefäße zur Nährstoffversorgung, Flüssigkeit und Nährstoffe werden allein durch Be-und Entlastung in die Bandscheibe „massiert“. Fehlt Bewegung verlieren die Bandscheiben im Laufe der Zeit an Flüssigkeit, damit an Höhe und Volumen und letztlich an Federungsqualität. Im schlimmsten Fall ist der umschließende Faserring der Bandscheibe gefährdet und droht zu reißen. (mehr …)
Gesund und Fit „Mein neues Leben“ heißt die neu aufgelegte Studie der Sporthochschule Köln unter der Schirmherrschaft von Prof. Ingo Froböse die innerhalb des Morgenmagazins von ARD/ZDF aktuell dem interessierten Zuschauer näher gebracht wird. Hier wird eine Probandin mit starkem Übergewicht ( Adipostas) über ein Jahr lang begleitet und gecoacht, um sie bei der Gewichtsreduktion zu unterstützen.
Du bist was Du isst
Eine sehr gute und vor allem seriöse Initiative, fern der inflationären TV-Abnehmshows mit blindem Aktionismus, Crashdiäten und starren Kontrollmustern. Weil wissenschaftlich untermauert mit Eingangscheck, sanftem Einstieg, begleitet von Personal Trainern die individuell mit der Probandin arbeiten, stehen die Chancen sehr gut das sie ihr Ziel erreicht. In erster Linie geht es darum das Ess-und Bewegungsverhalten über einen langen Zeitraum zu ändern um vor allem mehr Gesundheit und damit Lebensqualität zu erzielen.
Kaum eine Sportart bietet ein so umfassend vielfältiges Training wie die Zweikampfsportart Boxen. Als Fitnesstraining inszeniert und weniger als Freizeitprügellei und der Suche nach dem Knockout wird Ausdauer, Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen geschult. Keine Muskelgruppe, von der Waden bis zur Halsmuskulatur bleibt unberührt und das ohne großen zusätzlichen Geräteaufwand mit minimalem Equipment.
„Boxen das komplette Fitnesstraining“ – Boxequipment
Fern vom vordergründigen Zweikampfaspekt werden aus geübten Bewegungsabläufen später intuitiv abgerufene, aus denen das technisch taktische Grundgerüst gebildet wird. All diese Fähigkeiten die beim Boxsport benötigt werden lassen sich auf unterschiedlichste Weise trainieren und bedienen auch andere Motive als nur schnödes Schlagen.
Skiurlaub ohne Vorbereitung? Alpine Skiunfälle mit ihren vielfältigsten Folgen rangieren ganz oben in den Sportunfallstatisken, die auch Aufschluss über den hauptsächlich betroffenen Personenkreis, die Schwere und Art der Verletzungen und den resultierenden Kosten gibt. Unter der Gruppe der waghalsigen jungen Pistenjäger sind hier untrainierte Personen und Skiläufer ab dem 45. Lebensjahr besonders hervorzuheben, die den Kraft-, Koordinations- und Ausdaueraufwand der Pistenaktivität einfach unterschätzen. Alle der genannten Grundfähigkeiten sind für jedermann trainierbar und sollten in Vorbereitung auf Skiurlaube aktiviert werden.
Skiurlaub-mit Hals und Beinbruch?
Insbesondere bei „Flachlandtirolern“, „Schreibtischtätern“ und Menschen jenseits des 30. Lebensjahres, die in ihrer Freizeit wenig oder keinen Sport treiben, gehen genau diese motorischen Basics schleichend verloren. Hinzu kommen oft ein paar Kilo zuviel und den „Spaß“ durch Jagertee forcierend, Störungen im neuromuskulären Zusammenspiel, insbesondere in der zweiten Tageshälfte in der die Müdigkeit zunimmt.
Wie ist denn das nun, kann ergänzen ersetzen sein, gibt es was, das ergänzungswürdig ist oder soll Ergänzung gar was reduzieren, aufbauen, was beschleunigen oder abführen, vor allem bei wem, warum, wann, was, wie viel?
„Natürliche Vitamine“ foto: flickr.com philip daun
Die Verunsicherung auf dem Sektor Nahrungsergänzung ist groß und führt bisweilen – sollte durch das Schwinden körperlicher und mentaler Belastbarkeit der Wunsch nach Wohlbefinden und Vitalität übergroß werden – zu einer sisyphosartigen Suche nach leichten Lösungswegen.