Der Ausgangspunkt für „Krachbayer und Knöppke“ und dem Schweinehund : „Du musst unbedingt einen Imagefilm machen“! Das hörte ich aus verschiedenen Bereichen in der Vergangenheit des Öfteren. Muss ich wirklich? Und dann ging die Fragerei los. Soll dieser Imagefilm den wahren Menschen mit all seinen Anteilen spiegeln, das Berufsbild charakterisieren, oder das, was „die Leute“ darüber sagen? Soll es inszeniert sein, oder das pure (Trainings)Leben ungeschminkt zeigen? Oder am besten alles zusammen? Mich erfüllt es jedenfalls nicht, so zu tun, zu handeln und auszusehen das es dem „Mainstream“ entspricht.
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Aus Interesse und Neugier habe ich dann einige von diesen Imagefilmen angesehen. Jede Beschreibung der Wahrnehmung und Bewertung, würde mich hier schnell in die Ecke der Abwertung stellen, was mir sehr fern liegt. Darum unternehme ich den Versuch auch nicht. (mehr …)
Regelmäßig Training? Stets und ständig werden dem geneigten Fitnesskunden, neue, immer wieder „innovative und revolutionäre“ Trainingsmethoden und Ernährungsstrategien als Sensationen präsentiert. Eine „sportlich eierlegende Wollmilchsau“ sozusagen, die alle Ziele und Bedürfnisse des Sportlers abdeckend, diesen immer mit Spaß und Mühelosigkeit an sein Ziel bringt. Wo auch immer das ist. Sicher ist, es führen alle Wege nach Rom, der Weg bleibt allerdings der Weg und er ist das Ziel. Ob neu oder alt, wirksam oder weniger wirksam, bei jeder dieser Strategien wird mit Wasser gekocht. Und: alter Wein bleibt alt, auch wenn er aus neuen Schläuchen verabreicht wird! Und das ist gut so, weil so Trainingswirksamkeit für sehr viele Menschen zu erzielen ist- bei einer wesentlichen Voraussetzung.
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Fitness trotz Currywurst und Pommes? Ob ein Leben in Entsagung, Askese oder Selbstkasteiung zu vollständiger Erfüllung gereicht, ist in unserem Kulturkreis wohl selten zu beobachten. Obwohl Verzicht ja gerade ein schicker Trend ist, sind radikale und zölibatäre Tendenzen bekanntermaßen auf Dauer keine Erfolgsstrategie. Es sei denn, „man“ sieht exakt im nichts und nie die Erfüllung. Was und wie viel braucht und darf der Mensch wirklich? Glück braucht jedenfalls für sehr viele Menschen, auch die eine oder andere Genugtuung auf hedonistischer Ebene, durch lust- und freudvolles Handeln. Ist maßvoller Genuss schon gesundheitsgefährdende Dekadenz, oder der viel zitierte Egoismus? Ob Kunstgenuss, eine laue Sommernacht mit einem eiskalten Bier, die Sahnetorte, oder „Sex on the Beach“, das neuronale Belohnungssystem im Gehirn lechzt nach solchen Momenten. So wird das Glücks, Belohnungs- und Motivationshormon Nr.1 Dopamin gebildet, das übrigens allein schon durch Vorfreude aktiviert wird.
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Sie glauben nicht das Glaubenssätze über die Stärke des Willen entscheiden? Was Menschen so alles glauben und wie alte „eingeimpfte“ falsche Glaubenssätze deren Leben beschränken können! „Das kann ich nicht“ ist wohl der prominenteste dieser Glaubenssätze. Nicht an sich zu glauben ist eine fatale Nachlässigkeit, weil jedes Projekt schon am Start einer „Todgeburt“ gleichkommt.
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Beim Mentaltraining wird auch über Leben und Tod gesprochen? Naja, das Gute kann ohne das „Böse“ nicht existieren, soviel steht fest und ist zu akzeptieren. Aber wie kann man dem Tod am besten ein „Schnippchen“ schlagen? Jedenfalls hat der Tod mit einer gehörigen Portion Leben, so wie der Teufel mit dem Weihwasser, oder Dracula mit dem Knoblauch so seine Schwierigkeiten. Ich meine das prallvolle Leben, mit Achtsamkeit gelebt und der Bewusstmachung das es die Endlichkeit des Lebens gibt. Das beugt Zeitverschwendung und der Endlossuche nach Glück an falscher Stelle und dem anbeten eines schillernden aber wertlosen Götzen vor. Und was hat nun ein Fitnessdinosaurier damit zu tun, der sich als Personal Trainer dem Sixpack, dem „Hüftgold“, dem Gleichgewichtssinn, oder dem Kreuz mit dem Kreuz seiner Kunden widmet? Sehr viel, wenn Sie wüssten!
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Ohne Vorkonditionierung keine Motivation! Wo nehme ich meine Motivation nur her, fragen sich viele Menschen, die schon häufig, ein wie auch immer geplantes Vorhaben nicht zum Erfolg führen konnten. Als Personal Trainer hat man oft mit Menschen zu tun, die Impulse von außen brauchen um ihre innere Einstellung als den eigentlichen Booster zu erkennen. Natürlich beginnt alles im jeweiligen Kopf, durch das Denken oder besser durch „dasdurchdenken“ der eigenen Erfolgsvision. Viele sehen sich durch eine falsche Vorkonditionierung durch ein eingeschweißtes unflexibles Denken häufig schon zu Beginn scheitern.
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Wie geht Motivation nicht- mit falschen, weil unkonkreten Sprachmustern? „Wir schaffen das“ – Wer unklar formuliert hinterlässt Unklarheit. Sowie auch derjenige keine Begeisterung erzeugen kann, der selbst nicht begeistert ist. Personal Trainer wissen: wer sich selbst und andere motivieren will, muss zunächst klare Aussagen mit konkreten Informationen an sein Unterbewusstsein und/oder das zu motivierende Umfeld senden. Was, wer, wozu, wie, wo, und wann sind wohl die wichtigsten Fragewörter, die in eine eindeutige Antwort münden müssen. Nur so kann ein Plan, ein Ziel, eine angestrebte Veränderung mit dem ersten Schritt auf den buchstäblichen Weg gebracht werden. Das Unterbewusstsein kann nur dann eine klare Handlungskette aufbauen, wenn Unkonkretes und Negationen vermieden werden.
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Boxtraining Berlin im Higgen’s. Das Auge bildet sich die Realität sehr häufig aus dem Erfahrungsfundus. Und so ist oft die Geschichte hinter der Geschichte, die viel größere und interessantere als wir es uns aus unseren Erfahrungen her vorstellen können. Diese gehört nicht immer detailliert in die Öffentlichkeit. Und so stimmt es tatsächlich was Antoine de Saint-Exupery meinte: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“!
Boxtraining Berlin im Higgen’s – „Mit fast 90 kg den Berg hoch“
Zwischen dem Foto und dem Video liegen 30 kg weniger Körpergewicht und eine körperliche und mentale Fitness die sich seitdem exorbitant verbessert hat. Szilvia hat es vom Schreibtisch weg geschafft und folgt jetzt mehr ihrem Herzen. Ich durfte als ihr Personal Trainer dabei ein wenig behilflich sein. Ein herzliches „Danke“ an den Higgen’s Boxclub und die Filmemacher Joerg Gahr und Marco Seyer. Sport Frei…
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Ersetzt Workaholismus für viele das Selbstwertgefühl? Inspiriert zu diesem Artikel, wurde ich, als ich den Beitrag „Sitzen ist das neue Rauchen“ in einem Fachmagazin las. Es ging dabei um die Verdeutlichung, dass tägliches stundenlanges Sitzen Inaktivität bedeutet, die über Jahre auf den Körper einwirkend Gesundheitsschäden ähnlich wie das Rauchen verursacht. Ja, wer viel sitzt, raucht, sich falsch ernährt, schlecht oder nur wenig schläft und ein Gedankenkostüm trägt welches einem Kriegsschauplatz ähnelt der schadet seiner Gesundheit, das ist jedermann bekannt.
Workaholismus – das neue Selbstwertgefühl? Foto: pixabay
Aber was ist in verschiedensten Studien gemessen, durch Statistiken längst belegt und nachgewiesen der größte Energie -und Gesundheitsräuber? Es wird kaum jemanden überraschen: Stress! Ein Begriff oder eine Bezeichnung für einen Zustand, den jeder für sich etwas anders definiert. Stress ist persönlich und setzt sich demnach auch für jeden Menschen individuell aus unterschiedlichsten Stressoren zusammen. Arbeitssucht neudeutsch „Workaholismus“ gehört, bis zum physischen und psychischen Zusammenbruch für viele nicht dazu, ist aber das Ergebnis einer längeren Einwirkzeit von Stress auf Körper und Geist!
Fit und gesund durch Fastfood, geht das? Ernährung ist wohl immer Gesprächsgegenstand wenn es um körperliche und mentale Fitness geht: was isst der Mensch wenn er fit und leistungsfähig sein, bleiben oder werden will? Diese Frage betrifft besonders den Arbeitsalltag von vielen Menschen, insbesondere im Bürokontext. Personal Trainer Kollegen arbeiten da mit unterschiedlichsten „Ernährungsmodellen“ mit ihren Klienten. Sei es, dass sie zB. Ernährungspläne für die Kunden erstellen, Low Carb, die Paleodiät, oder eine vegane Ernährungsweise bevorzugt vermitteln. Selbst eine Einkaufsschulung und gemeinsames kochen können auf der Agenda stehen. Nach umfassender Analyse der Ernährung meiner Klienten, stelle ich häufig fest, dass mitunter der gesunde Instinkt abhanden gekommen, was und wie viel, zu welcher Tageszeit gesund ist und vital macht. Diese schlafenden Instinkte möchte ich durch Ernährungscoaching bei meinen Kunden wieder wecken.
Genau genommen ist es, wenn wir eine überbordende Gewichtszunahme oder einen Diabetes Typ2 betrachten, ein schleichend degressiver Vorgang und nichts anderes als eine Bündelung von vielen falschen Entscheidungen. Was ich so als Personal Trainer an Ausreden, „warum etwas nicht geht“ in den vielen Jahren schon gehört habe ist ziemlich komplett. Diese Ausreden können mich kaum mehr beeinflussen oder beeindrucken, im Gegenteil, eher beflügeln. (mehr …)