von Robert Rode | Jan. 19, 2010 | Boxtraining |
Immer wieder kommt es vor, dass mich Menschen kontaktieren, die zur Darstellung einer Person für die Bühne oder Film bestimmte physische Voraussetzungen erlangen oder wiederherstellen wollen. Der Hintergrund dieser Motivation ist das Wissen, dass vieles unfreiwillig unglaubwürdig wirkt, wenn Handlungen, Bewegungen und Körpersprache zur Darstellung kommen sollen, die nicht alltäglich und ungeübt sind.
„Boxender Schauspieler“ Rocky Statue Philadelphia Museum of modern Art
Foto: Jesse Gardner flickr.com
Auch sportlich vorgeprägte Schauspieler, die in ihrer Ausbildung akrobatische Elemente, oder Fechten und Reiten erlernen mußten, können nicht aus dem Stand einen Boxer, Seewolf oder Geheimagenten spielen, die ja oft sogar „fliegen“ können und mit ihren physischen Kräften die gesamte Menschheit retten könnten (oder war das Superman?). Wer Computertechnik nicht überbeanspruchen, oder Regie und Kamera nicht verärgern möchte, weil nur bestimmte Einstellungen möglich sind, oder zu viel überspielt werden muss, muss trainieren, ganz klar.
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von Robert Rode | Dez. 30, 2009 | Ernährung |
Wenn wir Wasser als Lebensmittel betrachten ist es im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Jedenfalls sollte es so sein, wenn man bedenkt dass je nach Alter und Geschlecht der Körper zwischen 55-65 %, bei Säuglingen sogar bis zu über 70 % aus Wasser besteht und weiter fortbestehen soll. Ohne feste Nahrung kann der Mensch einige Wochen überleben, ohne Wasser nur wenige Tage, allein diese Tatsache macht Wasser unverzichtbar und überlebensnotwendig. Der Körper benötigt Wasser um viele essentielle, aufbauende und entgiftende Stoffwechselvorgänge durchzuführen und aufrechtzuerhalten die ohne Wasser nicht möglich sind.
„Lebenselixier Wasser“
Foto: laslo-photo flickr.com
Aber nicht nur als Transport- und Lösemittel für Nährstoffe, Vitamine, Enzyme, Spurenelemente ist Wasser wichtig. Auch als reizweiterleitender Kommunikator zwischen den Zellen, Kapillaren, den Lymphgefäßen und Nervenfasern, die ja keine direkte Verbindung miteinander haben, dient das Gewebswasser. Neben chemischer ist die elektrische Reizweiterleitung für die Funktion der Muskulatur der wichtigste Impuls, welcher ohne ausgeglichenen Wasserhaushalt nicht optimal verläuft.
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von Robert Rode | Nov. 30, 2009 | Magazin |
Und wieder nehmen wir anlässlich des tragischen Todes des Fußballers Robert Enke, wie so oft bei ähnlichen Tragödien, eine Betroffenheits- Endlosdiskussion war, deren Aggregatzustand gasförmig zu sein scheint, zumindest dann, wenn es in Talkshows quotenorientiert und pietätlos geschieht. Wenn bei aller Trauer die Ursachenforschung der Entwicklungsgründe, nicht nur in diesem speziellen Fall, sondern allgemein zu kurz kommen ist es taubstummer Dialog dem hilfreiche Schlussfolgerungen fehlen. Diesmal ist es die Krankheit Depression, die Anlass zum Nachdenken gibt, die seit sehr langer Zeit zwar mit steigender Tendenz beobachtet wird, von der aber viele weniger wissen oder wissen wollen als von einer Prellung, vom Noro Virus oder der Schweinegrippe. Über Lippenbekenntnisse hinausgehend ist keine sinnvolle Umgangsstrategie mit der Diagnose Depression, oder ein daraus resultierender Handlungsfaden für die Zukunft zu erkennen. Viel mehr ist ein Übergang zur Tagesordnung mit den üblichen Verdrängungsmechanismen zu beobachten.
„Mit nicht Gegeneinander“
Foto: Pink Sherbet flickr.com
Mehr wird schon über die „Wade der Nation“ gesprochen und gefachsimpelt, wenn die zwickt und nicht zur Verfügung steht, wenn es um die Verteidigung des nationalen Prestiges geht. Mundtot sind vor allem die Betroffenen mit der Diagnose Depression, weil darüber sprechen ihnen durchaus Entlastung bringen könnte, ihnen aber der Makel anhängt schwach zu sein, schwach zu sein, in einer Gesellschaft, in der Leistung um jeden Preis oberstes Gebot ist. Wie teuer ist es für den einzelnen wenn man nicht nur schwach tut sondern ist, Quo Vadis Gesellschaft? Entscheidungsträger sind zunächst gefragt eine Wissensvertiefung für eine neue Denkungsart herbeizuführen, entsprechend der auf Papier festgeschriebenen Grundwerte, um Erkrankten damit stabile Brücken zu bauen.Was wäre wohl geschehen wenn die deutsche Nr.1 im Lande der Torhüter mit seiner Diagnose Depression an Verantwortliche herangetreten wäre? Denn vor allem aktuelle Entscheidungsträger hier in Deutschland waren bewusst von Robert Enke nicht informiert worden, natürlich mit der Angst verbunden, das eigene Karriereende damit zu besiegeln.
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von Robert Rode | Nov. 12, 2009 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Abnehmen ist jetzt ganz leicht, die Sensation gleich zu Beginn: dieses Mittel funktioniert hervorragend bei jedem, der es einsetzt, ist überall zu haben, kostet wenig und hat als Nebenwirkung eine bessere Gesundheit. Unglaublich und dennoch wahr! Viele Übergewichtige können endlich aufatmen bei dieser Botschaft und werden sich fragen, wie und wo man dieses Wundermittel beziehen kann. Zu Hause, auch vor der eigenen Haustür, im Urlaub, im Büro, auf der Dienstreise und beim Einkauf ist es zu finden, eigentlich an jedem Ort und man kann es jederzeit stärker machen und die Dosis mit dem Kopf bestimmen. Die Erfolgsmeldungen gleichen einem reißenden Strom der nicht mehr abreißt, über die neuentdeckten und nobelpreiswürdigen 2 Komponenten und Erfolgsgaranten Bewegung und Ernährung !
Zweikomponentenmittel zum Abnehmen „Wer hier glaubt wird bald ungläubig“
Foto: Robert Banh flickr.com
Täglich platzen mein Spamordner, die Mailbox und mein Briefkasten aus allen Nähten und die Augen und Ohren tun mir weh, weil Vertriebsprofis vertreiben wollen was durch Nachfrage Übergewichtiger nachgefragt wird. Das ein Wundermittel gesucht wird, welches Wunder beim schnellen Abnehmen vollbringt, wundert wohl niemanden mehr, mehr schon, dass es wenige wundert warum es seit 30 Jahren immer wieder neue Wunder in diesem Marktsegment zu geben scheint. Haben denn alte Wundermittel keine Wunder bewirkt?
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von Robert Rode | Nov. 9, 2009 | Ernährung |
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein heißt es in der Bibel, das ist richtig, aber wahr ist auch, dass es in Deutschland, dem Land mit den meisten Brotsorten, Ernährung ohne Brot auch nicht denkbar ist. Es scheint kein Zufall dass das erste „Museum der Brotkultur“ 1955 in Ulm eröffnet wurde. Hier ist belegt, dass die Historie des Brotes ein Stück Menschheitsgeschichte ist. Brot hat also eine sehr lange Tradition, denn der Mensch begann vor 10.000 Jahren mit dem systematischen Anbau von Getreide zur Ernährung.
Vollkornbrot der Kraft- und Fitness Spender „Die Kraft ist sichtbar“
Foto: acht&siebzig flickr.com
Heute ist die Geschichte des Brotes durch vielfältigste Entwicklung und Ausprägung im riesigen Sortiment ablesbar. Brot gilt heute immer noch als Ernährungsfundament. Aber welches Brot ist gut und dient als Basis gesunder Ernährung, und warum gibt es auch hier Fehlerquellen, wenn die Zutaten für die Herstellung im wesentlichen immer Getreide, Wasser, Gewürze und ein Treibmittel sind? (mehr …)