von Robert Rode | Feb 27, 2017 | Gewichtsreduktion |
MACHEN ist wie WOLLEN, nur krasser, oder: Die Erfolgsdiät-Diät Nr.1 ist „MACHEN statt QUATSCHEN! „Mensch höre endlich auf zu quatschen, beweg Deinen Arsch und fang an zu trainieren“! Ein Satz mit Deutlichkeitsfaktor, aus dem Mund eines noch jungen aber talentierten und mit mir befreundeten Trainerkollegen. Diesen traf ich kürzlich mit großer Freude beim Vietnamesen. Es ging, neben wesentlichen Themen, wie so oft um das für viele Menschen sehr leidige Thema abnehmen.
Marie Meimberg- Mit der persönlichen ErfolgsDiät „-G+G „Abnehmen für immer“.
Er eröffnete mir seine Gedankenwelt, gereizt, nach unzähligen „fließbandartigen“ Trainingseinweisungen mit Neukunden in einem Berliner Privat(Fitness)Club. Nicht unerwähnt sei, der angesprochene Satz kam lediglich von der gespeicherten Tonspur seines Kopfkinos während solcher Gespräche. Dem Kunden live gegenüber, drückte er es natürlich deutlich diplomatischer aus, weil auch er bereits weiß, dass der Ton die Musik macht.
Er hört täglich die immer wieder gleich vorgetragenen Wünsche und passenden Ausreden dazu, warum das mit dem Abnehmen immer noch nicht funktioniert hat. Es nagt an seinem Nervenkostüm, wie er sagte. Ich konnte seine „suboptimale Autosuggestion“ nicht ganz teilen, weil bekannt ist, das Autosuggestionen auch demotivierend wirken können. Zunächst für Ihn selbst, später liegt diese Demotivation in der Luft, die der Klient dann einatmet. Ich erinnerte mich jedoch an meine eigenen „Selbstgespräche“ vor sehr vielen Jahren. Die so hilfreiche Wahrheit will offensichtlich niemand hören… (mehr …)
von Robert Rode | Feb 13, 2017 | Magazin
Der Radweltweltpokal in St.Johann ist für Amateure und Profis im Radsport ein echtes Highlight. Die Eindrücke von 2015 sind bei vielen noch sehr frisch und ich hoffe, dass alle Athleten gut nach Hause gekommen sind. Die Radsaison nähert sich langsam ihrem Ende und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um unsere Erfahrungen mit allen Interessierten zu teilen.
Eines kann man vorweg nehmen. Der Radweltpokal bietet ambitionierten Athleten im Radsport eine großartige Möglichkeit sich mit ehemaligen und aktiven Topathleten zu messen. Der Erfahrungsbericht bezieht sich auf das Rennen von 2014, weil wir dieses Jahr leider kurzfristig nicht antreten konnten. Relevante Themen und Eindrücke haben sich jedoch bewiesen und wiederholt.
Unsere Vorbereitung begann zwei Jahre vor dem Wettkampf, als Torsten auf mich zukam und mich bat sein Training zu analysieren und zu verbessern. Bis dahin war er intensiv auf der Straße unterwegs und nutzte jede Gelegenheit, um mit dem Rad Kilometer abzuspulen. Als ein auf Krafttraining spezialisierter Trainer war mein erster Ansatzpunkt Torsten davon zu überzeugen, dass eine Trainingserweiterung in Richtung Kraftraum und entsprechender Gewichte unbedingt zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen musste. Als ein auf Krafttraining spezialisierter Trainer war mein erster Ansatzpunkt Torsten davon zu überzeugen, dass eine Trainingserweiterung in Richtung Kraftraum und entsprechender Gewichte unbedingt zu einer höheren Leistungsfähigkeit führen musste. (mehr …)
von Robert Rode | Feb 9, 2017 | Entspannung
„Regeneration im Training“. Während manch einer noch mit sich zu kämpfen hat, einmal die Woche die Joggingschuhe zu schnüren oder das Sportshirt überzuwerfen, wird manch anderer so stark vom Drang zur Bewegung gepackt, dass er das Fitnessstudio gar nicht mehr verlassen möchte.
„Regeneration im Training“Foto: pixabay
Was für den Personal Trainer noch ein Segen ist, kann langfristig betrachtet für manche Klienten zu einem Problem werden. Denn wenn unsere Klienten so viel Motivation in sich selbst erzeugt haben, dass man das Ganze nur noch richtig steuern muss, fällt die Aufgabe des Personal Trainers zwar um ein vielfaches leichter. Überlastung muss jedoch um jeden Preis vermieden werden. (mehr …)
von Robert Rode | Feb 7, 2017 | Magazin, Rehabilitation |
„Multiple Sklerose – Personal Training für Autonomie“. Ich musste vor vielen Jahren skeptisch schmunzeln, als ein Klient von mir prognostizierte: „Viele deiner zukünftigen Klienten werden mit deinen gestiegenen Erfahrungen als Personal Trainer auch außergewöhnlichere Trainingsmotive an dich herantragen. Es wird dabei zunehmend weniger um ein „Sixpack“ gehen.“ Er hatte recht! Wir als Trainer wissen, der Körper folgt dem Geist und dennoch ist die Zielsetzung so manch spezieller Trainingsstunde eine „Umkehrung“ herzustellen. Dann, wenn der Geist durch Training dahingehend massiv befruchtet werden soll, dass er freudig wahrnehmen kann, dass der Körper seinen „Dienst“ wie gewünscht verrichten kann.
Multiple Sklerose – Personal Training für AutonomieFoto: pixabay
Ich möchte mit folgendem Artikel Kollegen ermutigen, sich fern üblicher Trainingsinhalte durchaus auch mit Training bei schwerwiegenden Erkrankungen zu befassen und heranzuwagen. Was Rehabilitationstraining anbelangt, welches zB. die Knie, Rücken, Schulterproblematiken nach Verletzungen oder OP behandelt ist vielen bekannt. Auch die Nachsorge nach einem Herzinfarkt oder einer Krebserkrankung wird heute nicht mehr so selten durchgeführt. (mehr …)
von Robert Rode | Jan 26, 2017 | Rehabilitation |
Wer sich einen Personal Trainer bucht, muss dafür nicht in Hollywood wohnen, um als „Goal in Life“ seinen Body auf „Hochglanz“ trimmen zu wollen oder zu müssen. Scheinbare oder absurde Erwartungshaltungen der „High Society“ und deren Umfeld sind kein allgemeingültiger Maßstab. Und: wer mit Training ausschließlich ein „Sixpack“ anstrebt, oder an körperlicher Perfektion hängt, dem ist die Hülle wichtiger als der Kern. Mit dieser Attitüde hat man ohnehin noch sehr viel im Leben zu lernen. „Personal“ steht für persönlich und individuell und Ziele können so individuell sein wie Menschen selbst.
Rehabilitation durch Personal TrainingFoto: pixabay
Einen Trainingsfachmann zu engagieren bedeutet oft Unterstützung in einem speziellen Fall zu benötigen. Manchmal sind es körperliche Eignungstests, manchmal die Vorbereitung auf eine Rolle, manchmal sind Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Die Rehabilitation ist ein weiteres Feld sich Hilfe ins Boot zu holen. Rehabilitation durch Training, nach Schlaganfall, Herzinfarkt, oder Krebserkrankung und das Wiedererlangen einer guten Alltagsfitness unterscheidet sich zB. deutlich von typischen Fitnesstraining gesunder Menschen und braucht spezielle Kenntnisse. Auch nach Unfällen und der Behandlung von Folgeschäden, ist Training der erste Schritt eines aufbauenden Maßnahmenkataloges. (mehr …)
von Robert Rode | Jan 23, 2017 | Mentaltraining |
Resilienz Coaching Berlin – oder „Opium für’s Volk“? Im Bereich Psychologie werden Begrifflichkeiten oder Diagnosen von „Otto Normalverbraucher“ häufig unterschiedlich definiert. „Burnout“ oder „Stress“ sind solche Begriffe! Mit „Resilienz“, im Klartext psychische Widerstandsfähigkeit, ist es ähnlich. Beim Coaching wird Resilienz heute als Trainings- oder Therapieinhalt in Coachingsitzungen geschult und angeboten. Die Fragen die sich dabei stellen, sind, wogegen oder wofür psychische Widerstandsfähigkeit? Kann Widerstandstandsfähigkeit auch fehlinterpretiert werden, und falsch eingesetzt zum Bumerang werden? Ich möchte mich diesem Begriff etwas anders annähern, als es bei den häufigsten Definitionen und resultierenden Schlussfolgerungen der Fall ist.
Resilienz Coaching Berlin – oder „Opium für’s Volk“ ?
Foto: pixabay
Psychische Widerstandsfähigkeit ist bei Menschen seit der Geburt und Urzeiten als Überlebensstrategie installiert, lange bevor der Begriff Resilienz geboren war, oder speziell trainiert wurde. Die Verfügbarkeit und der Zugriff auf psychische Widerstandsfähigkeit, ist in schweren Krisenzeiten und bei traumatischen Erlebnissen für einige Menschen hingegen oft nur schwer möglich. Das „vorinstallierte Programm psychische Widerstandsfähigkeit“, braucht dann einen Anschub oder Impuls um darauf zurückgreifen zu können. Das ist mit verschiedenen Strategien durchaus gut trainierbar.
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von Robert Rode | Dez 11, 2016 | Mentaltraining
Sind Stressabbau und Coaching für den Problemflughafen BER in Berlin tatsächlich unerlässlich? Manchmal braucht es spezielle Erfahrungen, häufig auch schmerzhafte, um die Notwendigkeit einer dringenden Veränderung sichtbar zu machen. Das gilt insbesondere natürlich auch in Sachen Stresskompetenz. Unabhängig von theoretischen oder allgemeinen Ansätzen, wie Stress eigentlich entsteht, ist die individuelle „Ermittlung“ des eigenen Stresspegels für viele Menschen der Einstieg in Veränderungen. Ableitend können gewonnene Erkenntnisse sicher auch zu einer individuellen Werteanalyse, Stressvermeidungsstrategie und einer Entschleunigung des Arbeits- und Lebensrhythmus beitragen, die zu mehr Lebensqualität verhelfen.
„Leere braucht Fülle“- Stressabbau und Coaching für Flughafen BER Berlin Foto:pixabay
Jeder kennt wohl den ungeöffneten „Problemflughafen BER“ in Berlin. Dieser hat mit seinen vielen Pleiten, Pech und Pannen mittlerweile weltweit eine traurige Berühmtheit erlangt. Und immer noch sorgt dieser für jede Menge ironischen Unterhaltungsstoff, an dem sich viel Satiriker und Comedians regelmäßig abarbeiten. Wenn eine Baustelle so viel „Humor“ produziert der ins kollektive Unterbewusstsein einsickert, ist aus dieser Sicht diese „Never Ending Story“ von hohem Wert. Die technischen Probleme, und nicht nur die, sind allerdings offenbar so groß, dass jeder neu engagierte „Problemlöser“, die Probleme nur unwesentlich kleiner zu machen vermochte. Aber was hat das Ganze nun mit Stress zu tun? Nun ja, negativer Stress der um sich greift, kann eine starke Quelle für eine degressive Entwicklung sein. Aber mit Sicherheit wird dieser nicht aufbauend auf einer Baustelle wirken. Ich hatte vor einiger Zeit einen Trainingsinteressenten am Telefon, der mit gepresster und gehetzter Stimme erklärte, dass er im technischen Management auf dem Flughafen „BER“ arbeitet und “ schnell etwas tun müsse“. „Was muss denn so schnell getan werden?“ – fragte ich. (mehr …)
von Robert Rode | Okt 31, 2016 | Magazin
Was Fitnesstrends anbelangt, sollten Personal Trainer automatisch am Puls der Zeit sein, wenn sie neue wirksame Methoden, Trainingsvariationen und auch hilfreiches Equipment in das Training mit ihren Kunden integrieren wollen. Eines sei allerdings vorweg genommen: das Rad lässt sich nicht täglich neu erfinden! Als vor 30 Jahren meine „Fitnesskarriere“ im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg im „Gym“ der heutigen Kulturbrauerei begann, war Fitnesstraining noch „Eisenhart“ und zwar ausschließlich. Handschuhe und Pudelmütze gegen die Kälte im Winter waren unerlässlich. Damals kamen Trainigsprinzipien und Vorbilder häufig, so wie heute noch manchmal, aus Kalifornien. Seit dem hat sich eine Menge verändert, denn auch das Fitnessleben ist Veränderung. Die Bedeutung von Fitness, Wellness und Gesundheit hat für viele Menschen einen deutlich höheren Stellenwert als damals. Auch die Ansprüche der Kunden sind höher und die Ziele, Präferenzen und Wege zur Fitness wesentlich heterogener als noch vor 30 Jahren.
„Neue oder alte Fitness- und Ernährungstrends allein machen den Prenzlauer Berg nicht fett“
Heute werden dort an vielen Ecken intensitätssofte aber auch exzessive Sport- und Ernährungstrends in einer Dichte angeboten, die fast so dicht ist wie das Angebot an Latte Macchiato mit Sojamilch und fleischlosen Burgern. Sinnerfüllend ist es, – und das immer dann, wie auch bei jeder anderen Sache oder dem Leben selbst – wenn der Sinn zuvor auch individuell definiert wurde. Die Beobachtung, dass flächendeckender „Extremindividualismus“ letztlich doch zu einer seltsamen Gleichmacherei führt, ist nicht zufällig sondern verbreitet. Das führt mitunter zu interessanten Szenarien. So treffen sich heute einige „Jungprenzlberger“, den Spiegelneuronen sei Dank, in liebevoller Attitüde mit einem grünen Smoothie zum Gruppen – Schwangerschaftspilates. Wie erwähnt, die Veränderungen sind unübersehbar. Das nur am Rande!
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von Robert Rode | Okt 6, 2016 | Magazin
„BeLIVE in your passion“ heißt das Fitnessevent von Reebok und Les Mills, welches in diesen Spätsommertagen in der Berliner Max Schmeling Halle zum Stelldichein der Fitnessgemeinde lud. Unüberhörbar gut brüllte der „Löwe der Aerobic“ im Vorfeld. Diesmal sollte in der „Atmosphäre eines Rockkonzerts“ zu erleben sein was Fitness wirklich bedeutet, hieß es richtlinienkompetent. Mit Superlativen wurde nicht gespart, die Neugierde war geweckt. Die Gelegenheit war da, dass alte Tätigkeitsfeld Aerobic mit seinen Trends und Tendenzen, in diesem speziellen Falle aber auch ganz im Allgemein wieder einmal von gestern und heute zu betrachten.
Les Mills & Reebok beim Trainer TÜV
Ein rhythmisches Krawumm, viele hundert Meter von der Halle entfernt ließ erahnen, dass die schweißgeschwängerte Luft keineswegs dünner sein würde als bei einem Rolling Stones Konzert in den 1970ziger Jahren.Und richtig, den Presseeingang passiert, erschloss sich schnell dem Auge, dem Ohr und der Nase, hier wird Fitness wirklich gerockt. Kein Wunder, denn Les Mills suggeriert ja seinen Instruktoren in spe seit geraumer Zeit , sie innerhalb der Ausbildung zum Rockstar zu machen.
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von Robert Rode | Sep 1, 2016 | Magazin |
Personal Trainer sehen manchmal folgenden Status Quo: das Sixpack ist hinter einer dicken Wohlstandsschicht nicht mehr zu erahnen, Rettungsringe treiben ihr Unwesen, und andere Körperpartien hängen in traurigster Gestalt der Schwerkraft gehorchend maximal auf Halbmast. Jedenfalls lässt sich mit solch einem außer Fugen geratenen Körper, die knappste Bademode nebst Hotpants nicht wirklich vorteilhaft an den angesagtesten Stränden und Hotspots dieser Welt zur Schau tragen. Es sei denn, man hat fleißig mit seinem Personal Trainer gesportelt und zusätzlich währenddessen den Papparazis Vorher-Nachher Material geliefert.
Susanne Lämmer, Digitalstrategin & Social Media-Expertin: „Training mit Robert ist geil, Leistungszwang adé, Freude juchhe. In Robert habe ich ein freundliches, forderndes aber förderliches Über-Ich gefunden, mit dem ich mich endlich, echt, einfach gerne bewege und das seit drei Jahren.“
Genau dieses Bild transportieren auch diverse bunte Blätter mit einer „Tiefenrecherche“ tief wie eine Pfütze in der der Sahara. Wer auf dem Markt der Eitelkeiten seinen äußeren Wert drastisch erhöhen und wieder Herr der Ringe werden will, bucht einen Personal Trainer, ganz klar, so die Suggestion. Dieser schafft dann in Turbogeschwindigkeit das Maximum an Kraft, Belastbarkeit und schönster Silhouette aus seinem Klienten herauszuholen und „Der Made im Speck“ den Garaus zu machen. Mit einem fulminanten Schlachtruf: „Wir schaffen das“, stehen sich Sportler und Trainer gegenüber, schauen sich tief in die Augen, und beide wissen genau, die Mission „Wespentaillie“ ist jetzt keineswegs mehr unmöglich. (mehr …)