von Robert Rode | Sep. 14, 2011 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
„Emotionales Essen“ – Als Personal Trainer wird man häufig nach diesem oder jenem Trend gefragt. Was ist die effektivste Trainingsmethode, welche ist die neueste und wirkungsvollste Diät, welche Methoden zu entspannen sind der „letzte Schrei“? Pauschale Antworten darauf gibt es selten, zumal Trends noch wenig über Effektivität und Wirkung sagen. Manchmal sind Begrifflichkeiten zu klären, wie z.B. „Emotional Eating“ (dt. Emotionales Essen). Eine Definition für ein Essverhalten, die im Zusammenhang mit Übergewicht genannt wird. Man ahnt zwar schon was da ins kollektive Unterbewusstsein eingesickert ist, jedoch die tatsächliche Tragweite in der Folge ist vielen unklar.
„Emotionales Essen“ Sieht so Hunger aus?
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Wer kennt nicht die geflügelten Worte vom Kummerspeck oder dem Trostpflaster? Wahrscheinlich kennt auch jeder im eigenen Umfeld Menschen, die sich selbst als Frust-, Stress-, Lust- und/oder Genussesser bezeichnen. Ist das möglich, aus einem anderen Motiv bzw. Körpergefühl als Hunger heraus zu essen? Welche Impulse werden gefühlt, die zu einer ungünstigen Verknüpfung „emotionaler Hunger“ und „ein Übermaß an Essen“ führt, die das „Normalgewicht“ und manchmal sogar die Gesundheit gefährdet?
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von Robert Rode | Aug. 22, 2011 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Viele wollen ihr Gewicht reduzieren und dauerhaft nachhaltig abnehmen und das möglichst schnell, manchmal ein Widerspruch in sich. Es werden immer wieder bewußt aber auch unbewußt neue Mittel und Wege gesucht die häufig vom wesentlichen Urproblem, welches zum Übergewicht bis hin zur Adipositas geführt hat, ablenken. Und der Markt ist riesig und kennt die Sehnsüchte genau! Häufig hört man von Übergewichtigen in diesem Zusammenhang über die Schwierigkeit der Zügelung des „inneren Schweinehundes“ als ein Hauptübel. Keine Diät und kein Mittel oder neu erlangtes Ernährungswissen kann diesen bekämpfen oder gar besiegen, genau darum scheitern viel Versuche beim Abnehmen.
Gewichtsreduktion – Bagel with Cheese, kleine Sünden sind „MAL“ erlaubt
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Was qualifiziert mich zu solchen Aussagen? Ich stehe seit vielen Jahren als Personal Trainer an der „Gewichtsreduktion Front“ und verbünde mich mit Menschen zu einem Team, das das Motiv „Abnehmen“ mit gemeinsamen Training bedient. Man hört hier eine Menge, analysiert gemeinsam alte Fehler, baut neue Perspektiven. Vor allem über fehlgeschlagene Versuche und über das warum an welcher Stelle wird lange gesprochen um es künftig besser zu machen.
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von Robert Rode | Aug. 9, 2011 | Bewegungsart |
Der Begriff „Functional Fitness“ hält seit einiger Zeit in der Fitnessszene und im Leistungssport Einzug. Genauer, die Trainertätigkeit des Jürgen Klinsmann hat diese Trainingsform mehr in den Blickpunkt gerückt, von der häufig zu hören oder zu lesen ist, die sich im Hochleistungssport längst etabliert hat. Aber auch der ambitionierte Freizeit- und Breitensportler profitiert von diesem äußerst vielfältigen und funtionsverbessernden Training. Was steckt dahinter, was macht es so beliebt und warum entwickeln immer mehr Personal Trainer ein eigenes Konzept für ihre Klienten daraus?
„Balancetraining ist Fitnesstraining“
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Functional Fitness unterliegt keinen festen dogmatischen Trainingsgrundsätzen und ist variabel, sowohl örtlich als auch inhaltlich einsetzbar und schult umfassende Fitness, die für die jeweilige Sportart aber auch für den Alltag erforderlich ist. Von diesem Fitnesstraining können alle Menschen bis ins hohe Alter profitieren, ob in ihrer Sportart oder im Rahmen einer Rehabilitation zB. nach Operationen an den Gelenken.
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von Robert Rode | Juli 19, 2011 | Magazin
Chauvinistischen, steinzeitlichen Allgemeinplätzen aus der Kneipenliga folgend müsste der Trikottausch und die sexuellen Präferenzen pummeliger Fußballerinnen, nicht nur dort, sondern auch allgemein, das Hauptthema im aktuellen Fußballgeschehen sein. Da wo dicke Bierbäuche an die Stammtischplatte drücken und dadurch die Blut-und Sauerstoffzufuhr zum Zentrum eingeschränkt ist, ist gerade dort, wo Fitnesstraining als einarmiges Heben verstanden wird, alles in bester alter Ordnung. Frauenfußball? Tränensäcke mit Sprechblasenschwäche tragen da nicht mehr soviel substanzielles zur kollektiven Meinung bei.
Fitness- und Krafttraining als Grundlage für Siege?
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Denn Frauenfußball wird vielerorts seit einiger Zeit erstaunlicherweise viel differenzierter und fachlicher diskutiert. Gerade dann, wenn das von sich selbst „umflorte“ Auftreten der Deutschen Frauenfußball Elf bei der WM zum Anlass genommen wird, tatsächlich über Aufstellung, Dribbelstärke, Zweikampfhärte, Taktik, Spielaufbau, mentale und körperliche Verfassung zu diskutieren. Dass einige dieser Fähigkeiten dem zweimaligem Weltmeister zeitweise abhanden gekommen zu sein schien, ist wohl ursächlich für den verpassten, so sehr erhofften „WM Hattrick“ im eigenen Land.
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von Robert Rode | Juni 12, 2011 | Muskelaufbau |
Nur einen Teilerfolg wird derjenige erzielen der glaubt, mit typischem Fitnesstraining sich den Körper eines Bodybuilders antrainieren zu können. Was weder eine positive noch negative Wertung für oder gegen eine dieser Trainingsformen darstellt. Wer Bodybuilding will muss wie ein Bodybuilder leben, vor, während und nach dem Training und das immer! Übrigens sei gleich zu Beginn erwähnt, dass Bodybuilding nicht automatisch bedeutet diesen Sport nur erfolgreich trainieren zu können, wenn man seinen Körper mit Unmengen an Steroiden belastet. Nachfolgend sollen die Hauptunterschiede zwischen Fitnesstraining und Bodybuilding dargestellt werden um Hilfestellung zu geben, zu welcher Zielsetzung und Philosophie welche Trainingsform und Lebensweise passt.
„Muskulatur ahnen ist ein Wert“
Foto: caza_no_7 flickr.com
Bodybuilding betreibt derjenige Sportler, der durch gezieltes Training seinen Körper verändern will und sein Muskelvolumen maximal erhöhen möchte. Das trifft sicher auch in einem gewissen Maße auf Fitnesssportler zu, deren Ziele ähnlich hoch, aber die Maßnahmen zumeist von deutlich geringerer Ausprägung sind als es Bodybuilding fordert.
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