Anti-Aging, Personal Training für „Senioren“!

Was ist es das uns gesund altern lässt und warum ist es nie zu spät Dinge zu verändern die scheinbar das Altern mit sich bringen? Ist es mit dem Körper so ähnlich wie mit dem Gehirn, das lebenslanges Lernen fit hält?  Welche Dinge sprechen dagegen: ist es der „Altersdiabetes“, ist es die  Polyarthritis, die Arthrose ,der Bluthochdruck, die Angina Pectoris oder wie diese unschönen Dinge alle heißen? Ist es ein unvermeidlicher Teufelskreis in den man auf Grund individuell vorgeprägter Genetik automatisch gerät, oder ist es positiv wie auch negativ beeinflussbar?

Anti-Aging, Personal Training für Senioren

Anti-Aging Training – „Keine Zeit für’s Alter“
Foto: nicolas flickr.com

Eine wissenschaftliche Antwort scheint keine befriedigende Antwort zu sein, wenn dieser nur Statistiken zugrundeliegen die dieses zu bestätigen scheinen. Ist alles unvermeidlich, muss man sich diesen abbauenden Tendenzen einfach ergeben? Klare Antwort: Nein!

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Petri Heil – Mit den Dorschflüsterern zur Fischstäbchenernte

Als Personal Trainer berufsbedingt ernährungsinteressiert und Fisch gegenüber Fleisch bevorzugend, hat mich schon immer der Ursprungsort des Fischstäbchens zu einer „Stippvisite“ gereizt,  wenn es noch keins ist und nicht mit einer dicken Panade Namens Knuspertasche, Crispmantel oder Schlafrock zum Fastfood mutiert ist. Was liegt da näher als sich mit diversen Ruten, Pilkern, Vorfächern und Drillingen im Gepäck auf die Suche nach Norwegen, ins Land der Fjorde, Schären, Trolle und auch intakter Naturlandschaft zu begeben. Um die Wahrscheinlichkeit des Erfolges zu erhöhen schien es mir sinnvoller, sich befreundeten Experten auf diesem Gebiet anzuschließen.

Mit den Dorschflüsterern zur Fischstäbchenernte

Oslo

Selten hatte ich so gute Personal Trainer wie die  „Gebrüder Grimm“, die mir selbstlos, kameradschaftlich und mit Engelsgeduld beim grundlegenden Erlernen der Dorschflüsterei unter die Arme griffen. An der Stelle ein dankendes Petri Heil an das Organisationskomitee und dem Vorsitzenden des Zentralrates. Neben unzähligen hilfreichen Tipps die mir zu Teil wurden, hatten sie für mich offensichtlich auch den Schellfischen, Seelachsen & Co. zugeflüstert: anbeißen! Sonst beisst und weint das Greenhorn nachts in sein Kissen!

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Personal Trainer – Bewegungshelfer

Das Berufsbild des Personal Trainers standardisiert zu definieren ist deshalb schwierig, weil dieser sehr persönliche, individuelle Motive und Wünsche  seiner Kunden mit einer variablen Bandbreite zu bedienen hat. Auch in Bezug auf die Person selbst sind die Ansprüche der  Klienten sehr verschieden. Und so unterschiedlich Menschen in ihren Zielsetzungen und Ansprüchen sind, umso mehr ist klar, dass es kein einheitliches Anforderungs- und Persönlichkeitsprofil wie bei anderen, enger gesteckten Berufsfeldern gibt. Dennoch gibt es  Basics die Personal Training ausmachen, die potenzielle Kunden vor Buchung eines Personal Trainers wissen sollten, von denen hier nachfolgend einige genannt seien :

Personal Trainer - Bewegungshelfer

„Personal Training – für jeden Weg  das passende Schuhwerk“
foto: paul stevenson flickr.com

Der Idealfall ist gegeben wenn es die bekannte stimmige Chemie zwischen den Menschen gibt, die ein gemeinsames Trainingsprojekt ins Leben rufen wollen. Das ist für beide Seiten sehr hilfreich wenn es für den Klienten darum geht neue unbekannte Wege zu gehen und richtige Verhaltens-und Gedankenmuster bei einem Sportler mit Ambitionen zu entwickeln. Denn oft sind es Menschen, ohne jegliche sportliche Vorprägung die genau an dieser Stelle Hilfe brauchen. Viele entschließen deshalb einen Personal Trainer zu engagieren, der ihnen dann die Hand reicht, wenn der Weg physisch und psychisch steinig wird. (mehr …)

Depression – Lachen nur bedingt die beste Medizin!

Und wieder nehmen wir anlässlich des tragischen Todes des Fußballers Robert Enke, wie so oft bei ähnlichen Tragödien, eine Betroffenheits- Endlosdiskussion war, deren Aggregatzustand gasförmig zu sein scheint, zumindest dann, wenn es in Talkshows quotenorientiert und pietätlos geschieht. Wenn bei aller Trauer die Ursachenforschung der Entwicklungsgründe, nicht nur in diesem speziellen Fall, sondern allgemein zu kurz kommen ist es taubstummer Dialog dem hilfreiche Schlussfolgerungen fehlen. Diesmal ist es die Krankheit Depression, die Anlass zum Nachdenken gibt, die seit sehr langer Zeit zwar mit steigender Tendenz  beobachtet wird, von der aber viele weniger wissen oder wissen wollen als von einer Prellung, vom Noro Virus oder der Schweinegrippe. Über Lippenbekenntnisse hinausgehend ist keine sinnvolle Umgangsstrategie mit der Diagnose Depression, oder ein daraus resultierender  Handlungsfaden für die Zukunft zu erkennen. Viel mehr ist ein Übergang zur Tagesordnung mit den üblichen Verdrängungsmechanismen zu beobachten.

Depression - Lachen nur bedingt die beste Medizin

„Mit nicht Gegeneinander“
Foto: Pink Sherbet flickr.com

Mehr wird schon über die „Wade der Nation“ gesprochen und gefachsimpelt, wenn die zwickt und nicht zur Verfügung steht, wenn es um die Verteidigung des nationalen Prestiges geht. Mundtot sind vor allem die Betroffenen mit der Diagnose Depression, weil darüber sprechen ihnen durchaus Entlastung bringen könnte, ihnen aber der Makel anhängt schwach zu sein, schwach zu sein, in einer Gesellschaft, in der  Leistung um jeden Preis oberstes Gebot ist. Wie teuer ist es für den einzelnen wenn man nicht nur schwach tut sondern ist, Quo Vadis Gesellschaft? Entscheidungsträger sind zunächst gefragt eine Wissensvertiefung  für eine neue Denkungsart herbeizuführen, entsprechend der auf Papier festgeschriebenen Grundwerte, um Erkrankten damit stabile Brücken  zu bauen.Was wäre wohl geschehen wenn die deutsche Nr.1 im Lande der Torhüter mit seiner Diagnose Depression an Verantwortliche herangetreten wäre?  Denn vor allem aktuelle  Entscheidungsträger hier in Deutschland waren bewusst von Robert Enke nicht informiert worden, natürlich mit der Angst verbunden, das eigene Karriereende damit zu besiegeln.

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Union Berlin – Fußballromantik pur!

Einige werden sich fragen, was macht eigentlich ein Personal Trainer in seiner Freizeit, zwischen den Trainings mit seinen Schützlingen? Hier der minutiöse Ablauf eines Tages: natürlich beginnt das Aufstehen mit einem urknallähnlichen Schrei, dann schnell joggend Körner holen beim Vollkornmüller. Während des lockeren Läufchens schiebt man noch eine kleine Elastizitätsübung ein, denn man fängt sich einen vorbeifliegenden Saurier, mit dessen Drachenblut man sich zunächst erst einmal stärkt. Nachdem man dem Müller die Windmühlenflügel bei völliger Flaute zum rotieren brachte, tritt man mit einem Liedchen auf den Lippen und zwei Säcken voller Kornschrot auf dem Buckel, den Heimweg an. Bei diesem vertreibt man sich die Langeweile mit fröhlichem Baumausreißen, um sich für das folgende Frühstück umfassend zu erwärmen.

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Und Raubtierdomteure, Kettensprenger, Schwerstarbeiter aller Art und wahrscheinlich auch Ben Hur würden sich wünschen, nur einen Bruchteil von dem essen zu können, was ein Personal Trainer allein zur morgendlichen Energiegewinnnung braucht und zwischen die Zahnlücken schiebt. Man will ja schließlich vorbereitet sein für den Marathonlauf vor dem Mittagstisch. Dann folgt ein kleiner Entspannungsteil, der aus Yoga und Meditation besteht und einem abschließenden Schläfchen, bevor man mit dem eigentlichen Training beginnt. Aber dieser Mensch lebt nicht von Brot und Kraftmeiereien allein!

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Doping- nur Sieger gefragt in der Manipulationsgesellschaft?

Doping – Was treibt Berufssportler heute, die nicht nur Wirkung sondern vielmehr auch physische, mentale und gesellschaftliche Nebenwirkungen von Stimulanzien aller Art billigend in Kauf nehmen, um schneller, höher, weiter zu kommen? Sind deren eigenen inneren Werte wenn je vorhanden einfach nur degeneriert, sind sie gemeine, verantwortungslose Diebe die ihre Kollegen bestehlen, übermotivierte Egomanen, fahrlässige Testosteronjunkies die den Kick auf dem Hochseil einfach brauchen oder ferngesteuerte emotionslose Roboter? Wenn Sie die öffentliche Dopingbeichte des Erik Zabel vor einem Millionenpublikum gesehen haben, können sich diese Hypothesen nicht erhärten:

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Krokodilstränen zu einem Zeitpunkt bei dem das Vergießen jener unausweichlich ist, ist keine Heldentat die auch ein lange zurückliegendes Vergehen nicht ungeschehen macht und ein Medientribunal rechtfertigt, wäre eine zu oberflächliche Betrachtungsweise. Auch Mitleid für die Sportler ist unangebracht und unangemessen um zukünftig dieses Problem zu lösen, zumal diese genau wissen worauf sie sich einlassen. Es sei denn jene leiden unter autistischen Erscheinungen bei denen sich wie von Geisterhand plötzlich Dopingsubstanzen in der Zahnpasta finden, oder die Brause von Konkurrenten mit verbotenen Substanzen angereichert worden sein soll. (mehr …)