von Robert Rode | Okt. 16, 2011 | Mentaltraining |
Ist Langeweile schon Mentaltraining? Mal nichts vorhaben, nichts richtig machen müssen, nichts erreichen müssen, nicht erreichbar sein, den Aufwind geniessen ohne hektisches Flattern das die Kraft raubt. Manche sagen dazu die „Seele baumeln lassen“ , wenn man die Kraft aufbringt für eine Zeit lang bewusst kraftlos zu sein um die Kraft nicht zu verlieren. Mann kann es auch Erholungsurlaub nennen der im Ergebnis Erholung produziert. Das ist schon der wesentliche Punkt, gegen Zustände für die eine langwierige Nachsorge erforderlich wird, zum richtigen Zeitpunkt vorbeugende Dinge zu tun um diese bedrohlichen Zustände zu verhindern.

Mentaltraining – Naturdusche im Nationalpark unteres Odertal
Das Burn-Out Syndrom stellt einen solchen Zustand dar! Für einige lediglich eher ein modischer Begriff aus den Medien als eine ersthafte Diagnose die einen selbst betreffen könnte. Dabei sprechen die dynamische Steigerung der Erkrankungszahlen und unendlich viele seriöse Publikationen eine mehr als deutliche Sprache. Um hier berechtigten Einwänden vorzubeugen: wer sich regelmässig Montag morgens nach einem „inhaltsschweren“ Wochenende fühlt wie 100, oder abends mal Kopfschmerzen von der Bildschirmarbeit hat und manchmal schlecht schläft, oder auch gerade versucht einen langwierigen kraftzehrenden „Disput“ mit seinen Chef auszuräumen, oder einfach unzufrieden mit sich selbst ist, ist nicht gleich ausgebrannt. Burn Out ist eine andere Qualität mit vielen Symptomen und keine temporäre Lust- und Motivationslosigkeit !! (mehr …)
von Robert Rode | Aug. 22, 2011 | Ernährung, Gewichtsreduktion |
Viele wollen ihr Gewicht reduzieren und dauerhaft nachhaltig abnehmen und das möglichst schnell, manchmal ein Widerspruch in sich. Es werden immer wieder bewußt aber auch unbewußt neue Mittel und Wege gesucht die häufig vom wesentlichen Urproblem, welches zum Übergewicht bis hin zur Adipositas geführt hat, ablenken. Und der Markt ist riesig und kennt die Sehnsüchte genau! Häufig hört man von Übergewichtigen in diesem Zusammenhang über die Schwierigkeit der Zügelung des „inneren Schweinehundes“ als ein Hauptübel. Keine Diät und kein Mittel oder neu erlangtes Ernährungswissen kann diesen bekämpfen oder gar besiegen, genau darum scheitern viel Versuche beim Abnehmen.

Gewichtsreduktion – Bagel with Cheese, kleine Sünden sind „MAL“ erlaubt
Foto: overanalyzer auf flickr.com
Was qualifiziert mich zu solchen Aussagen? Ich stehe seit vielen Jahren als Personal Trainer an der „Gewichtsreduktion Front“ und verbünde mich mit Menschen zu einem Team, das das Motiv „Abnehmen“ mit gemeinsamen Training bedient. Man hört hier eine Menge, analysiert gemeinsam alte Fehler, baut neue Perspektiven. Vor allem über fehlgeschlagene Versuche und über das warum an welcher Stelle wird lange gesprochen um es künftig besser zu machen.
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von Robert Rode | Aug. 9, 2011 | Bewegungsart |
Der Begriff „Functional Fitness“ hält seit einiger Zeit in der Fitnessszene und im Leistungssport Einzug. Genauer, die Trainertätigkeit des Jürgen Klinsmann hat diese Trainingsform mehr in den Blickpunkt gerückt, von der häufig zu hören oder zu lesen ist, die sich im Hochleistungssport längst etabliert hat. Aber auch der ambitionierte Freizeit- und Breitensportler profitiert von diesem äußerst vielfältigen und funtionsverbessernden Training. Was steckt dahinter, was macht es so beliebt und warum entwickeln immer mehr Personal Trainer ein eigenes Konzept für ihre Klienten daraus?

„Balancetraining ist Fitnesstraining“
Foto: Ross Hong Kong flickr.com
Functional Fitness unterliegt keinen festen dogmatischen Trainingsgrundsätzen und ist variabel, sowohl örtlich als auch inhaltlich einsetzbar und schult umfassende Fitness, die für die jeweilige Sportart aber auch für den Alltag erforderlich ist. Von diesem Fitnesstraining können alle Menschen bis ins hohe Alter profitieren, ob in ihrer Sportart oder im Rahmen einer Rehabilitation zB. nach Operationen an den Gelenken.
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von Robert Rode | Juni 12, 2011 | Muskelaufbau |
Nur einen Teilerfolg wird derjenige erzielen der glaubt, mit typischem Fitnesstraining sich den Körper eines Bodybuilders antrainieren zu können. Was weder eine positive noch negative Wertung für oder gegen eine dieser Trainingsformen darstellt. Wer Bodybuilding will muss wie ein Bodybuilder leben, vor, während und nach dem Training und das immer! Übrigens sei gleich zu Beginn erwähnt, dass Bodybuilding nicht automatisch bedeutet diesen Sport nur erfolgreich trainieren zu können, wenn man seinen Körper mit Unmengen an Steroiden belastet. Nachfolgend sollen die Hauptunterschiede zwischen Fitnesstraining und Bodybuilding dargestellt werden um Hilfestellung zu geben, zu welcher Zielsetzung und Philosophie welche Trainingsform und Lebensweise passt.

„Muskulatur ahnen ist ein Wert“
Foto: caza_no_7 flickr.com
Bodybuilding betreibt derjenige Sportler, der durch gezieltes Training seinen Körper verändern will und sein Muskelvolumen maximal erhöhen möchte. Das trifft sicher auch in einem gewissen Maße auf Fitnesssportler zu, deren Ziele ähnlich hoch, aber die Maßnahmen zumeist von deutlich geringerer Ausprägung sind als es Bodybuilding fordert.
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von Robert Rode | Mai 19, 2011 | Gewichtsreduktion |
Bei angestrebter Gewichtsreduktion ist vor allem eine realistische Zielsetzung wichtig um keine zu hohe Erwartungshaltung zu produzieren die eine finale Enttäuschung vorprogrammiert. Natürlich kann auch starkes Übergewicht reduziert werden, wenn das Ziel zur Zeitachse passt. Personal Trainer sind genau an dieser Stelle gefragt den künftigen Sportlern den reinen Wein der Wahrheit und Geduld einzuschenken. Dennoch, manchmal gibt es Fälle aus denen hervorgeht das es auch Fitnesstrainer bzw. Personal Trainer nicht immer einfach haben. Hören Sie folgendes Telefonat und Sie wissen was ich meine, viel Spaß.

Abnehmen – „Zu viel ist zu viel“
Foto: pixbay
Genau an diesem genannten Verhältnis, die beabsichtigte Gewichtsabnahme zum Zeitfenster scheitern viele. Aus unzähligen Crashdiätversuchen, die zumeist gleichbedeutend mit Hungerdiäten sind entwickelt sich eine zu hohe Erwartung des Gewichtsverlustes, welche oft auch in spätere sinnvollere Ernährungsformen übertragen wird. Meine Erfahrungen zugrundelegend, aus vielen Personal Trainings und Gesprächen mit Klienten rund um das Abnehmen gewonnen, ist eine monatlicher Gewichtsverlust von 2-6 kg als realistischer Marker anzusehen. Wobei hier die von mir häufig vorgeschlagene Mitte bei 3 kg von sehr vielen relativ „bequem“ erreicht wird ( bei Training+ verbesserter Ernährung!), was letztlich ein Gewichtsverlust von ca. 36 kg im Jahr bedeutet! (mehr …)